Das Goethe-Institut kopräsentiert deutsche Beiträge beim größten Dokumentarfilmfestival Nordamerikas
Wie jedes Jahr kooperiert das Goethe-Institut Toronto mit Hot Docs, um die innovative deutsche Dokumentarfilmszene nach Kanada zu bringen - dieses Jahr mit 19 Filmen und Koproduktionen.
Als Gast des Goethe-Instituts wird
Christoph Terhechte, Leiter des Berlinale Forum Programms, Teil der diesjährigen Hot Docs-Jury sein.
Darüber hinaus beteiligt sich das Goethe-Institut an der Präsentation von
Global Family, einem Film von Andreas Köhler und Melanie Andernach, der Teil des Hot Docs Programms „The Changing Face of Europe“ ist. Der Film, der den Max-Ophüls-Preis als bester Dokumentarfilm gewann, erzählt mitfühlend die Migrationsgeschichte einer Familie aus Somalia und bezieht sich somit auch auf den Schwerpunkt des Goethe-instituts, „Cultures of Participation“ (sehen Sie hierzu auch unsere Writing On-Lesereihe).
Philip Scheffners Dokumentarfilm Havarie - ebenfalls Teil der offiziellen Hot Docs Selektion, und derzeit im Goethe Media Space zu sehen - behandelt das gleiche Thema aus einem anderen Blickwinkel. Der Film, der 2016 beim Berlinale Forum präsentiert wurde und den Preis der deutschen Filmkritik 2017 gewann, wird erstmals in Toronto gezeigt.
Das
Hot Docs Film Festival ist mit über 200.000 Besuchern und 200 Fachbesuchern aus aller Welt das größte Dokumentarfilmfestival Nordamerikas.
Mehr Veranstaltungen zum Thema:
03.03. - 31.05. |
Philip Scheffner: Havarie
03.05. | Culture talks @ Goethe: Christoph Terhechte über Havarie
06.04. - 09.11. |
Culture Talks @ Goethe: WRITING ON
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