Unser Programm - Goethe-Institut Chile

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Unser Programm

Re-Launch AppRecuerdos


Logo AppRecuerdos AppRecuerdos ist eine mobile Applikation, die das Hören von Geschichten, von O-Tönen aus persönlichen Erfahrungen ermöglicht. Geschichten, die zwischen 1970 und 1989 an verschiedenen Orten im Zentrum von Santiago stattgefunden haben.

Die App verwandelt Zeitgeschichte in ein begehbares Erlebnis und lädt dazu ein, Santiago durch ein aktives Zuhören zu entdecken. Die Benutzer*innen der App werden mittels ihres Smartphones zu über 120 historisch bedeutenden Orten in Santiago geführt. Dort werden sie über Audios, die sich automatisch via GPS aktivieren, die Geschichte eines persönlichen Erlebnisses hören, das sich an genau jenem Ort in den 1970er oder 1980er Jahren zugetragen hat.

Im Rahmen des Gedenkens an den 50. Jahrestag des Militärputsches in Chile laden wir Sie herzlich ein, am Montag, den 27. November um 11:30 Uhr im Kulturzentrum Gabriela Mistral an der Eröffnung von AppRecuerdos teilzunehmen, wo die ersten drei Stadtführungen beginnen. Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.

Dieses Projekt ist ein Relaunch der in 2017 veröffentlichten App und ist eine Zusammenarbeit zwischen Rimini Protokoll (Berlin), SonidoCiudad (Santiago) und FITAM, organisiert vom Goethe-Institut Chile - gefördert durch das Auswärtige Amt und mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft in Chile.
 
Organisiert von: Goethe-Institut Chile, FITAM, Sonido Ciudad 
Gefördert durch das Auswärtiges Amt und mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft in Chile.

Vergangene Veranstaltungen

„Jugatón“ Memoria Oculta


Brettspiel Memoria Oculta © Museo de la Memoria y los Derechos Humanos (Ausschnitt) Memoria Oculta ist ein interaktives Brettspiel für Jugendliche und Erwachsene, das Geschichte lebendig werden lässt. Mithilfe von Audios machen sich die Spieler*innen gemeinsam auf die historische Suche nach versteckten Erinnerungen und Geschichten, die bis heute mit teils besonderen und teils ganz unscheinbaren Orten in Santiago de Chile verbunden sind. Memoria Oculta lädt dazu ein, die Stadt und ihre Geschichte aus neuen Perspektiven zu entdecken. 

Das Spiel kann in der Bibliothek des Goethe-Instituts Chile gespielt und/oder ausgeliehen werden. Falls Sie sich bereits ein Bild machen möchten, finden Sie hier weitere Informationen sowie die Anleitung zum Spiel.

Für das zweite Halbjahr (Termine werden noch bekanntgegeben) haben wir große Brettspielwettbewerbe - sogenannte „jugatones“ – im Goethe-Institut Chile, im Centro Cultural Gabriela Mistral (GAM), an der Universidad de Chile und an weiteren Orten in Santiago geplant, an denen Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene kostenlos teilnehmen können.

NÄCHSTER TERMIN

22. November | 17:00-19:00 Uhr | Centro Gabriela Mistral (GAM)
Weitere Infos zur Veranstaltungen finden Sie hier.
 
Preis: gratis
Organisiert von: Goethe-Institut Chile, Museo de la Memoria y los Derechos Humanos, Centro Cultural Gabriela Mistral (GAM)

Teatro Lautaro in Rostock und die Exilfilme der DEFA


Theater Lautaro © Archiv von Silvia Rühl (Ausschnitt) Teatro Lautaro, das in den 70 er und 80er Jahren seinen Sitz am Volkstheater Rostock hatte, war das erfolgreiche Projekt eines chilenischen Nationalensembles im Exil. Die Gruppe vereinigte Avantgarde-Künstler*innen wie Carlos Medina, Alejandro Quintana, Teresa Polle, Valeria Rojas, Patricio Bunster, Omar Saavedra Santis und Victor Carvajal. Die meisten Mitglieder wirkten auch in DEFA-Filmen und Fernsehproduktionen der DDR mit. 

Diese Filme waren u.a. Teil einer „Rettungsaktion“ des Goethe-Instituts an Informationen über das chilenische Exil in der DDR. In diesem Jahr hat die DEFA-Stiftung diese Filme speziell für die Vorführung hier in Chile restauriert, und das Goethe-Institut Chile fungierte als Brücke, um dieses Material bekannt zu machen. Die DEFA-Filmreihe wird vom 01. bis zum 08. November in der Cineteca Nacional zu sehen sein.

Bisher unbekannte Filmdokumente und Archivmaterialien dokumentieren das Leben und Wirken der Gruppe. Die Resultate dieser Arbeit werden von der Filmemacherin und Filmhistorikerin Claudia Sandberg in eine umfassende wissenschaftliche Arbeit gebracht und in einem Dokumentarfilm verarbeitet. Wir freuen uns, dass Claudia Sandberg im November auch eine Meisterklasse in der Cineteca Nacional zu diesem Thema und zu den DEFA-Filmen des chilenischen Exils halten wird. Ebenfalls wird sie an der UAI einen Kurs über das Kino des Exils halten.
 

Programm


DEFA-Filmreihe: 01.11. - 08.11.2023
Masterclasses: 07. und 08. November
Cineteca Nacional | 19:00 Uhr


01.11. „Isabel auf der Treppe“ (1983) von Hannelore Unterberg
02.11. „Versteckte Filme“ (2016) von Claudia Sandberg und Alejandro Areal Vélez
03.11. „Blonder Tango“ (1985) von Lothar Warneke
04.11. Kurzfilme von Juan Forch
05.11. DEFA-Kurzdokumentarfilme
07.11. Masterclass + Film
„Teatro Lautaro aus Rostock“ | Masterclass von Claudia Sandberg
„Chile im Herzen“ (1975), DDR-TV
08.11. Masterclass + Film
„Die DEFA-Filme“
„Die Spur des Vermissten“ (1980) von Joachim Kunert

Masterclass Universidad Adolfo Ibáñez
06.11. „Die Filme des chilenischen Exils in Deutschland“
Campus Peñalolén | 11:30 - 13:00 Uhr
 
Organisiert von: Goethe-Institut Chile in Zusammenarbeit mit dem Museo de la Memoria y los Derechos Humanos und der Cineteca Nacional

„Operation Stille“: Workshop zur Gestaltung einer Fotobuchausstellung und Ausstellung in Matucana 100

Operación Silencio © Mit freundlicher Genehmigung von Luis Weinstein (Ausschnitt) Im Rahmen des Gedenkens an den 50. Jahrestag des Militärputsches in Chile und mit Unterstützung der Fundación Salvador Allende, Matucana 100 und der Deutschen Botschaft in Chile, organisieren das Goethe-Institut Chile, die Biblioteca Nacional, die Fundación Sud Fotográfica und Santiago FOTO einen kostenlosen Workshop sowie ein dazugehöriges Ausstellungsprojekt mit dem PhotoBook Museum (Köln) unter der Leitung der deutschen Experten Markus Schaden und Frederic Lezmi.

Es handelt sich um einen professionellen Workshop zur Ausstellungsgestaltung von Fotobüchern. Dabei werden die Teilnehmer*innen an einer Reihe von Büchern mit Fotografien mit Bezug zu Chile arbeiten, die in Deutschland nach dem Militärputsch produziert und veröffentlicht wurden. Ziel ist es, die Entwicklung einer großformatigen Ausstellung im öffentlichen Raum in Matucana 100 auf der Grundlage einer kollektiven Kuratierung.

Der Workshop mit Markus Schaden und Frederic Lezmi fand im Juni und Juli 2023 online statt. Außerdem finden zwei Meisterklassen in Anwesenheit der beiden Experten statt:

Dienstag, den 12. September am Goethe-Institut Chile 
Mittwoch, den 13. September an der Biblioteca Nacional

Die Ausstellung wird am 08. September eröffnet und ist zwischen dem 08. September und dem 22. Oktober in den Pforten von Matucana 100 und im Sala Project zu sehen.

Mehr Infos zur Ausstellung
 
Ausstellung: 08.09 - 01.10.2023 | Matucana 100 und sala Project
Termine Online-Workshops: Juni und Juli 2023
Termine Meisterklassen (Präsenz): 12. und 13. September 2023 | Goethe-Institut Chile und Biblioteca Nacional
Preis: gratis
Organisiert von: Fundación SudFotográfica
Mit Unterstützung von: Goethe-Institut Chile, Deutscher Botschaft in Chile, Matucana 100, Biblioteca Nacional, SantiagoFoto, PhotoBookMuseum Köln, Fundación Salvador Allende

ChilEuropa Jazz Fest 2023


Foto grupal de MeltTrio © Stefanie Marcus (Ausschnitt) Das Goethe-Institut Chile freut sich, das Melt Trio, die Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2023 für das beste Instrumental-Jazz-Album, im Oktober in Chile begrüßen zu dürfen. Bei der Tour des Trios wird es u.a. bei ChilEuropa Station machen, das europäische Jazzfestival, das vom Goethe-Institut Chile in Zusammenarbeit mit dem Ministerio de las Culturas, las Artes y el Patrimonio, der Delegation der Europäischen Union in Chile, der Botschaft von Belgien Wallonien-Brüssel in Chile, dem Institut Français in Chile, der Botschaft der Schweiz, dem Istituto Italiano di Cultura, der Botschaft von Polen und der Botschaft von Österreich organisiert wird. Die Band wird ihr neues Album „Consumer“ vorstellen.

Der Auftritt beim ChilEuropa Jazz Festival hat eine besondere Bedeutung, da sich das Festival in diesem Jahr dem Gedenken an den 50. Jahrestag des Militärputsches in Chile widmet.

Das Goethe-Institut Chile freut sich, diese Tournee vorstellen zu können, die sie zunächst nach Concepción führt, wo sie beim 10. Geburtstags der bekannten Casa de Salud auftreten werden. Anschließend wird die Band bei der ersten Ausgabe des Internationalen Jazzfestivals von Talca auftreten, das im Auditorium der Universidad Católica del Maule stattfindet. Nach ihrem Auftritt in den Regionen wird Melt Trio im Rahmen des ChilEUropa Jazz Festivals im Sala Master in Santiago auftreten. Am nächsten Tag wird Melt Trio beim Chile Jazz Festival im Thelonius Club in Bellavista, Santiago, auftreten. 

Aber Melt Trio wird nicht nur Konzerte geben, sondern wird am Samstag, den 14. Oktober, im Conservatorio de Santiago (Teilnahme nach vorheriger Anmeldung) eine Masterclass geben, ebenfalls im Rahmen des ChilEUropa Jazz Festivals. An diesem Tag wird die Band auch die einzige Goethe In-Session dieses Jahres in den Räumlichkeiten des Goethe-Instituts geben. Diese Session wird der Öffentlichkeit zugänglich sein (begrenzte Teilnehmer*innenzahl, nach vorheriger Anmeldung an die E-Mail-Adresse rodrigo.jarque@goethe.de) und wird Ende 2023 auf dem YouTube-Kanal des Instituts veröffentlicht. 

Schließlich wird die Band am 15. Oktober bei #JazzAlPersa auftreten, ebenfalls im Rahmen des Chile Jazz Festivals. 
 

termine


08.10.2023 | 14:30 Uhr | Casa de Salud, Concepción 
10.10.2023 | 19:30 Uhr | Festival Internacional de Jazz Talca 2023, Talca  
11.10.2023 | 19:00 Uhr | ChilEUropa Jazz Festival, Sala Master, Santiago
12.10.2023 | 23:00 Uhr | Festival Chile Jazz, Thelonius, Santiago
14.10.2023 | 09:00 Uhr | Masterclass im Conservatorio de Santiago, Santiago
14.10.2023 | 20:00 Uhr | Goethe In-Session, Goethe-Institut Chile, Santiago
15.10.2023 | 12:00 Uhr |  #JazzAlPersa (Festival Chile Jazz), Santiago


Diese Tournee wird vom Goethe-Institut Chile organisiert, mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft in Chile und  gefördert vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird darüber hinaus vom Chile Jazz Festival, der Kulturstiftung der Kammer der Bauwirtschaft von Chile, der Pro-Entwicklung-Stiftung von Maule und der Katholischen Universität von Maule unterstützt. 
 
Datum: 08. - 15.10.2023
Orte: Concepción, Talca und Santiago
Webseite der Gruppe: www.melttrio.com/

LRDV / EDLEC 2023


EDLEC y La Rebelión de las Voces 2023 Im Rahmen des 50. Jahrestages des Militärputsches in Chile widmen sich La Rebelión de las Voces und das Encuentro de Dramaturgia Europea Contemporánea (LRDLV / EDEC) 2023 der Analyse und Reflexion der dramaturgischen Prozesse der letzten 50 Jahre (1973 - 2023) in Chile. Die Öffentlichkeit sowie neue Dramatiker*innen aus Chile und Europa werden dazu eingeladen, sich in der zweiten Oktoberwoche zu Fortbildungs- und Netzwerkaktivitäten und/oder dramaturgischen Lesungen unveröffentlichter Texte zu treffen.  
 
LRDLV - EDEC bietet seinem Publikum und jungen Dramatiker*innen eine neue Plattform für experimentelle Autor*innenschaft. Auf dem Programm stehen szenische Lesungen, Workshops, Meisterklassen und Gesprächsrunden. 

LRDLV / EDEC schlägt eine enge Begegnung des Publikums mit dem kreativen Prozess von Dramatiker*innen in einer Art Ausstellungsformat vor. Dabei werden verschiedene dramaturgische Entwürfe vorgestellt -  sowohl im Bereich des Theaters als auch in anderen künstlerischen Disziplinen.

Veranstaltungsorte:   
Centro Cultural Gabriela Mistral (GAM) | Museo de la Memoria y los Derechos Humanos | Teatro del Puente | Centro Cultural Estación Mapocho | Teatro Municipal de La Pintana | Teatro Regional del Maule | Teatro Biobío | Parque Cultural de Valparaíso 
 
Datum: 09. - 15.10.2023
Ort: Región Metropolitana, Región del Maule, Región de Biobío y Región de Valparaíso
Preis: gratis
Organisiert von: Goethe-Institut, Santiago OFF, Istituto Italiano di Cultura, Institut français, Centro Cultural de España und Delegation Valonia-Bruselas

Law Shifters: Kunstausstellung und Workshops


Law Shifters © Cortesía de Stine Marie Jacobsen (recorte) Law Shifters ist ein Projekt der dänischen Konzeptkünstlerin Stine Marie Jacobsen, das darauf abzielt, „Menschen dazu anzuregen, ihre eigenen ethischen Positionen zu reflektieren, ihren Rechtssinn zu entwickeln sowie einen wirksamen Einfluss auf bestehende Gesetze zu katalysieren“, so die Künstlerin.

Das Projekt bindet junge Bürger*innen in Recht und Demokratie ein und gibt ihnen die Möglichkeit, z.B. als Richter*innen zu fungieren. Law Shifters ist eine ernsthafte, aber auch humorvolle und kreative Herangehensweise an bestehende Vorschriften und Gesetze. Durch Workshops und Aktivitäten können die Menschen den historischen Wert des Rechts erfahren und die Meinungen, Werte und Gerechtigkeitsempfindungen visualisieren, die dem Hier und Jetzt entsprechen.

Das Projekt wurde in Chile bereits im Oktober 2022 durch Workshops im Museum für Erinnerung und Menschenrechte sowie im Goethe-Institut in Santiago de Chile vorbereitet.

Die Gesetzesentwürfe von Law Shifters werden zwischen dem 17. August und dem 1. Oktober im Kulturzentrum La Moneda in einer Ausstellung vorgestellt, die u.a. eine große Gesetzesmaschine beinhalten wird (weitere Informationen finden Sie unter http://www.law-shifters.eu/chile). Außerdem werden in diesem Zeitraum mehrere Workshops im Zusammenhang mit dem Projekt stattfinden.

Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt über die Website des Centro Cultural La Moneda und wird über unsere sozialen Netzwerke bekanntgegeben. Das Projekt von Stine Marie Jacobsen wird von Teobaldo Lagos Preller kuratiert und vom Centro Cultural La Moneda, der Dänischen Botschaft in Chile und dem Goethe-Institut Chile unterstützt.

Mehr Infos zu den Workshops
 
Datum:
Kunstausstellung: 17.08. - 01.10.2023 
Workshops: 19., 22. und 26. August und 02., 09., 12., 16., 23., 26. und 30. September | 12 - 16 Uhr
Ort: Centro Cultural La Moneda 
Plaza de la Ciudadanía 26 - Santiago Centro (Metro La Moneda)
Preis: gratis
Webseite des Projekts: www.law-shifters.eu/chile/
Organisiert von: Centro Cultural La Moneda, Facultad de Derecho Universidad de Chile, Real Embajada de Dinamarca en Chile, Goethe-Institut Chile, Stine Marie Jacobsen, Teobaldo Lagos Preller  
Mit Unterstützung von: Danish Arts Foundation, Ministerio de Asuntos Exteriores de Dinamarca, Nordic Culture Fund, Institut für Auslandsbeziehungen, Museo de la Memoria y los Derechos Humanos

Sonderheft über Theater in Chile von „Theater der Zeit“


Theater der Zeit Anlässlich des 50. Jahrestages des Militär- und Zivilputsches in Chile am 11. September 1973 veröffentlicht die Zeitschrift „Theater der Zeit“ in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Chile und mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft in Chile, gefördert durch das Auswärtige Amt, ein Sonderheft zum chilenischen Theater. Partner ist die Akademie für Theater und Digitalität Dortmund.

Diese Ausgabe beinhaltet verschiedene Themen und einen Überblick über die chilenische Theaterszene, Interviews mit Theaterschaffenden und Reflexionen. Aktuelle gesellschaftspolitische, feministische und digitale Trends werden ebenso vorgestellt wie die aktuelle Beschäftigung und Überlegungen der Darstellenden Künste mit dem Militärputsch, der anschließenden Diktatur, dem demokratischen Wandel und seinen Folgen.

Das Projekt wird am 11. September 2023 im HAU Berlin und am 30. September um 12:00 Uhr im Goethe-Institut Chile präsentiert. Die Ausgabe wird zweisprachig sein (Spanisch und Deutsch).

Link zur Veranstaltung
 
Datum:
Präsentation in Berlin

Montag, den 11. September | 19:00 Uhr (Deutschland)
Ort: HAU3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 - Berlin 
Preis: ab 5,00 EUR

Präsentation in Santiago de Chile
Samstag, den 30. September | 12:00 Uhr
Ort: Goethe-Institut Chile
Holanda 100, 2. Stock - Providencia
Precio: gratis

Webseite des Projekts: www.tdz.de
Organisiert von: Goethe-Institut und Theater der Zeit mit Mitwirkung der Akademie für Theater und Digitalität Dortmund und HAU (Berlin)
Gefördert durch das Auswärtiges Amt und mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft in Chile.

„9/11 Santiago - Flucht vor Pinochet“ von Thomas Grimm

Porträt Barbara und Claudia Perelman als Kinder im Exil in Dresden © Privat Archiv von Bárbara und Claudia Perelman Thomas Grimm ist ein deutscher Filmemacher. Seit drei Jahrzehnten proziert er mit Zeitzeugen TV biografisch und historisch motivierte Filme und dokumentiert Personen mit der Kamera, unter dem Motto „Erinnerung als Verantwortung“. In dieser Zeitspanne sind weit über hundert Filme für deutsche öffentliche Fernsehanstalten wie ARD, Arte, MDR, RBB und ZDF entstanden.

Am 20. September um 20 Uhr präsentieren wir in der Cineteca Nacional de Chile die Premiere seines neuen Films „9/11 Santiago - Flucht vor Pinochet“. Im Anschluss findet Publikumsgespräch mit dem Regisseur Thomas Grimm und einigen der Protagonist*innen des Films statt.

Der Film erzählt von Schicksalen der zweiten Generation der Exilant*innen. Sie sind als Kinder mit ihren Eltern in die Bundesrepublik oder die DDR geflohen. Es entstandenganz unterschiedliche Perspektiven vom Leben im Exil. Es geht um Fragen nach der Identität: Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Wie sollen Erinnerungen weitergegeben werden, welche Geschichten der Eltern von Verfolgung und Flucht sollen überliefert werden? Was gilt es zu bewahren und was zu überwinden? Welche Motive sind es, die für das Bleiben in Deutschland oder das Rückkehren nach Chile ausschlaggebend waren?

Link zur Veranstaltung
 
Datum: Mittwoch, den 20. September | 20 Uhr 
Ort: Cineteca Nacional - Centro Cultural La Moneda 
Plaza de la Ciudadanía 26, Santiago Centro (Metro La Moneda)
Preis: gratis
Organisiert von: Goethe-Institut Chile

Gespräch von Silvia Fernández: „Contemporáneas. Diseño femenino latinoamericano en la década de 1970“


Retrato de Silvia Fernández © Lucía Sosa Verna Das Goethe-Institut Chile lädt gemeinsam mit der Hochschule für Design der Pontificia Universidad Católica de Chile zum Gespräch mit dem Titel „Contemporáneas. Diseño femenino latinoamericano en la década de 1970“ von der bekannten argentinischen Designerin Silvia Fernández (1952, La Plata). Sie ist Designerin für visuelle Kommunikation (Universidad Nacional de La Plata), war Akademikerin in Argentinien und Mexiko und hat Vorträge auf der ganzen Welt gehalten. Seit 2008 forscht sie zu Frauen im argentinischen Design. 

In diesem Gespräch wird Silvia Fernández das historische Panorama der Designprojekte lateinamerikanischer Frauen in den 1970er Jahren beleuchten. Aus der Gender-Perspektive wird sie die Arbeit von Designerinnen aus verschiedenen Ländern der Region analysieren. Im Falle Chiles werden die Projekte von Pepa Foncea, Lucía Wormald, Eddy Carmona und Jessie Cintolesi, die während der Regierung von Präsident Salvador Allende für INTEC, UNCTAD und Cybersyn entwickelt wurden, diskutiert.  
 Die Veranstaltung findet am 12. September um 11 Uhr im Saal Sergio Larraín García auf dem Campus Lo Contador statt. 

Kostenlose Einschreibung (begrenzte Plätze) 
Hier zur Anmeldung.

Link zur Veranstaltung
 
Datum: Dienstag, den 12. September 2023
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Ort: Salón Sergio Larraín García Moreno (casa antigua), Facultad de Arquitectura, Diseño y Estudios Urbanos, Pontificia Universidad Católica de Chile (Campus Lo Contador)
El Comendador 1916 (sector Pedro de Valdivia Norte) - Providencia
Preis: gratis, begrenzte Plätze
Organisiert von: Goethe-Institut Chile, Facultad de Arquitectura, Diseño y Estudios Urbanos UC, Escuela de Diseño UC

 

„Der chilenische Weg zum Design: Dialog mit den Protagonist*innen“


Der chilenische Weg zum Design_Panel © Mit freundlichen Genehmigung von Gui Bonsiepe Als Erweiterung der Ausstellung „Wie man eine Revolution gestaltet: Der chilenische Weg zum Design“ laden wir Sie herzlich zu einer Gesprächsrunde mit einigen der namhaften Protagonist*innen ein: Gui Bonsiepe, Fernando Schultz, Rodrigo Walker, Alfonso Gómez, Vicente Larrea, Hernán Vidal und Pepa Foncea erzählen uns, welche Erfahrungen sie bei diesem revolutionären Projekt gemacht haben.


PROGRAMM

11:00-11:30 Uhr
Begrüßung

11:30-12:30 Uhr
TISCH 1 | INTEC-Team: Gui Bonsiepe, Fernando Schultz, Rodrigo Walker, Alfonso Gómez

12:30-12:45 Uhr
Pause (15 Minuten)

12:45-13:45 Uhr
TISCH 2 | Grafikdesign:
Vicente Larrea, Hernán Vidal (Hervi), Pepa Foncea

Link zur veranstaltung

„Wie man eine Revolution gestaltet: Der chilenische Weg zum Design“ ist eine von Hugo Palmarola, Eden Medina und Pedro Alonso kuratierte Ausstellung. Die Ausstellung bietet einen umfassenden und sensiblen Blick auf das Grafik- und Industriedesign, das während der Regierung von Präsident Salvador Allende (1970-1973) entwickelt wurde. Zu sehen sind u. a. Originalentwürfe von Projekten zur Demokratisierung des Lesens und der Volksmusik, zur Verringerung der technologischen Abhängigkeit und zur Überwindung der Unterernährung bei Kindern. Außerdem können Sie die erste umfassende Rekonstruktion des Cybersyn Operations Room besichtigen.

Diese Ausstellung wird vom 8. September 2023 bis zum 28. Januar 2024 im Centro Cultural La Moneda zu sehen sein.
 
Datum: Samstag, den 09. September 2023
Uhrzeit: 11:00 - 14:00 Uhr
Ort: Auditorio FADEU PUC, Campus Lo Contador
Carlos Casanueva 0335, Providencia
Preis: gratis, begrenzte Plätze
Organisiert von: Goethe-Institut Chile, Facultad de Arquitectura, Diseño y Estudios Urbanos UC, Escuela de Diseño UC  
Mit Unterstützung von: Pontificia Universidad Católica de Chile, Doctorado en Arquitectura y Estudios Urbanos UC, MIT International Science and Technology Initiatives (MISTI), MIT Program in Science, Technology, and Society (STS)

Gui Bonsiepe: „Kontinuitäten und Brüche im Designdiskurs“

Vortrag des deutschen Designers


Retrato de Gui Bonsiepe © Konrad Wachsmann (recorte) Das Goethe Institut-Chile und die Fakultät für Architektur, Design und Urbanistik der Pontificia Universidad Católica de Chile freuen sich, Sie zum Vortrag „Kontinuitäten und Brüche im Designdiskurs“ des renommierten deutschen Designers Gui Bonsiepe einzuladen. Die Veranstaltung findet am 8. September um 10 Uhr im Auditorium der Fakultät auf dem Campus Lo Contador statt.

Gui Bonsiepe (1934) studierte an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm und unterrichtete später an der gleichen Institution. Seit 1968 arbeitet er als Designer und Berater in Lateinamerika (Chile, Argentinien, Brasilien). Zwischen 1971 und 1973 war Bonsiepe Leiter des Bereichs Industriedesign des Ausschusses für technologische Forschung (INTEC) von CORFO, wo er Projekte für populäre Qualitätsprodukte entwickelte und den Entwurf des Cybersyn-Betriebsraums leitete. Seine Veröffentlichungen sind eine wichtige Referenz in der Designtheorie. In diesem Vortrag analysiert er die Relevanz utopischen Denkens und befasst sich mit Fragen, die in der Geschichte des Designs von 1950 bis heute entstanden sind und sich durchgesetzt haben.

Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Wie man eine Revolution gestaltet: Der chilenische Weg zum Design“ statt, die einen Rundgang durch das Grafik- und Industriedesign während der Regierungszeit von Salvador Allende bietet. Die von Hugo Palmarola, Eden Medina und Pedro Alonso kuratierte Ausstellung kann vom 7. September 2023 bis zum 28. Januar 2024 im Centro Cultural La Moneda besucht werden.

Kostenlose Einschreibung (begrenzte Plätze).

Datum: Freitag, den 08. September 2023
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Ort: Auditorio de la Facultad de Arquitectura, Diseño y Estudios Urbanos - Pontificia Universidad Católica de Chile (Campus Lo Contador)
El Comendador 1916 (sector Pedro de Valdivia Norte), Providencia. 
Preis: gratis, begrenzte Plätze
Organisiert von: Goethe-Institut Chile, Facultad de Arquitectura, Diseño y Estudios Urbanos UC, Escuela de Diseño UC
Mit Unterstützung von: Centro Cultural La Moneda, MIT International Science and Technology Initiatives (MISTI), MIT Program in Science, Technology, and Society (STS), Doctorado en Arquitectura y Estudios Urbanos UC

Filmvorführung mit Workshop zu den Filmen von Heynowski & Scheumann


Heynowski & Scheumann © Foto: Peter Hellmich (Ausschnitt) Das Goethe-Institut Chile bereitet einen Workshop mit dem deutschen Filmkritiker Wolfgang Bongers an der Cineteca Nacional zu den Filmen von Heynowski & Scheumann vor - in Zusammenarbeit mit dem Museo de la Memoria y los Derechos Humanos, das die Rechte für diese Filme hält. Der Workshop „Heynowski & Scheumann“ findet im Rahmen der Vorführung dieser Filmreihe, am 29., 30. und 31. August statt.

Heynowski & Scheumann waren ein Filmemacherduo der DDR, das in Chile vor und nach dem Putsch gedreht hat. Zu ihren bekanntesten Bildern gehören die der Bombardierung von La Moneda. Zusammen mit Peter Hellmich gründeten sie 1965 ein Künstlerkollektiv, mit dem sie mehrere berühmte Filme über Chile drehten. Das Studio H&S war außerordentlich produktiv, mit 71 Filmen in 26 Jahren, darunter 9 Filme über Chile.

PROGRAMM FILMREIHE UND WORKSHOP HEYNOWSKI & SCHEUMANN

DIENSTAG, DEN 29. AUGUST
19:00 Uhr | Filme von Heynowski & Scheumann:
„Im Feuer bestanden“ (1978) / 73 Min.
„Die Toten schweigen nicht“ (1978) / 76 Min.

Weitere Informationen zu den Filmen finden Sie hier.
 
MITTWOCH, DEN 30. AUGUST
19 - 20 Uhr | Workshop „Das Studio H&S in Chile” mit Wolfgang Bongers und Ignacio Albornoz

Weitere Informationen zum Workshop finden Sie hier.

20 - 22 Uhr | Filme von Heynowski & Scheumann:
„Mitbürge“ (1974) / 7 Min.
„Psalm 18“ (1974) / 6 Min.
„Geldsorgen“ (1974) / 6 Min.
„Ich war, ich bin, ich werde sein“ (1974) / 80 Min.

Weitere Informationen zu den Filmen finden Sie hier.
 
DONNERSTAG, DEN 31. AUGUST
19 - 20 Uhr | Workshop „Das Studio H&S in Chile” mit Wolfgang Bongers und Ignacio Albornoz

Weitere Informationen zum Workshop finden Sie hier.

20 - 22 Uhr | Filme von Heynowski & Scheumann:
„Der weiße Putsch“ (1975) / 70 Min.
„Eine Minute Dunkel macht uns nicht blind“ (1976) / 67 Min.

Weitere Informationen zu den Filmen finden Sie hier.
 
Filmreihe Heynowski & Scheumann: 29., 30. und 31. August 2023 
Termine Workshops Wolfgang Bongers: 30. und 31. August 2023
Ort: Cineteca Nacional - Centro Cultural La Moneda 
Plaza de la Ciudadanía 26, Santiago Centro (Metro La Moneda)
Preis: gratis
Organisiert von: Goethe-Institut Chile, Cineteca Nacional, Museo de la Memoria y los Derechos Humanos

„DIPLOMATIE UND SOLIDARITÄT“: DOKUMETAR-FILMREIHE


Foto von Antonio Skármeta, der auf dem Sitz eines Autofahrers sitzt. Er lehnt sich aus dem Fenster und hält einen Pass in der Hand. Still vom Film „Wenn wir zusammenlebten“ (Ausschnitt) Die Filmreihe wird vom 05. bis zum 09. Juli in der Cineteca Nacional zu sehen sein. Ziel ist es, an die Bande der Solidarität zu erinnern, die zwischen Europa und Chile nach dem Militärputsch entstanden sind (bei der Aufnahme von Geflüchteten sowie beim Ermöglichen eines Aufenthalts im Exil), und an die Reaktion der Aufnahmeländer.

Der deutsche Beitrag dieser Reihe ist der Film „Wenn wir zusammenlebten“ (1983), den Antonio Skármeta in seinem deutschen Exil mit dem Produzenten Joachim von Vietinghoff drehte, der u.a. die Erfahrung anderer chilenischer Künstler*innen im Exil, wie Sergio Vesely, Nelson Villagra und Oscar Castro betrachtet. Der Film wird am Mittwoch, den 05. Juli um 20 Uhr gezeigt.
 
Datum: 05. - 09.07.2023
Ort: Cineteca Nacional - Centro Cultural La Moneda 
Plaza de la Ciudadanía 26, Santiago Centro (Metro La Moneda)
Uhrzeit: Vorfürungen um 17, 18 und 20 Uhr (Mittwoch bis Samstag) und 17 und 19 Uhr (Sonntag)
Preis: gratis
Organisiert von: den europäischen Kulturinstituten sowie den Botschaften der Europäischen Union
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