Die Ausstellung „A Thicket and a Palm at a Street" beschäftigt sich mit dem bereits Bestehenden. Ausgehend von einem spezifischen Bildausschnitt verwandelt sie eine vertraute Landschaft in etwas Fremdes, um uns darüber bewusst zu werden, wie wir uns mit der von uns (mit-)bewohnten Umwelt, in Beziehung setzen. Die Installation projiziert ein Fragment des Hügels Santa Lucía auf eine aufgehängte Platte aus Polystyrol von 1220x2440 mm. Das System ist fragil und seine Bestandteile sind voneinander abhängig. Sie koexistieren nur für eine kurze Zeit, um danach in den Produktionszyklus zurückgeführt und in anderen Projekten wieder verwendet zu werden.
„A Thicket and a Palm at a Street" ist die Darstellung einer Landschaft, deren Bildausschnitt dem menschlichen Auge nur über einen optischen Zoom zugängig ist. Dieser Prozess verschiebt etwas, was sich direkt außerhalb der Galerie befindet und in etwas anderes, etwas weiter entferntes verwandelt. Auf diese Weise transformiert Something Fantastic eine bestehende Landschaft in eine abstrakte Darstellung der Natur, wirft Fragen über das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen der über das Menschliche hinausgehenden Welt und unserer Beziehung zu ihr auf.