Gespräche mit deutschen Autor*innen #pausezuhause2021: Denkraum und Literatur

Iris Hanika © Villa Massimo / Foto: Alberto Novelli

Samstag, den 20. November 2021
12:00 Uhr

Online

Gespräch mit Iris Hanika: „Echos Kammern“

Die Bibliotheken der Goethe-Institute aus La Paz, Lima, Porto Alegre, São Paulo und Santiago stellen samstags ab 12 Uhr (Chile) deutsche Literatur unter dem Titel: #PauseZuHause: Denkraum und Literatur vor.

Die Bibliotheken der Institute wollen mit diesem Format die Lese- und Sprachkompetenz im Deutschen bei den Teilnehmer*innen steigern und gleichzeitig die Vielfalt der deutschen Gegenwartsliteratur aufzeigen. Es wird für Jung und Alt etwas dabei sein. Während einer 60-minütigen virtuellen ZOOM Konferenz werden Kinderbücher, Biographien, Romane und Sachbücher aus dem deutschsprachigen Buchmarkt vorgestellt. Die besprochenen Buchtitel sind in der Regel in unserer Onleihe vorhanden und können dort ausgeliehen werden.

Besondere Highlights werden die Veranstaltungen mit den Autoren*innen persönlich sein: Carolin Wiedemann, Sven Plöger, Ilija Trojanow, Theresa HannigUli Leistenschneider, Natasa Kaiser, Deniz Ohde, Ilona Hartmann, Carolina Schutti, Dietrich DuppelMartin Krieger, Thilo Krause und Anna Herzig. Hier können Sie live auf der Plattform Zoom Fragen an die Autoren*innen stellen.

Wir freuen uns auf Sie!
 

Meeting-ID: 617 072 042
Passwort: Goethe

WICHTIG: Die Lesungen finden auf DEUTSCH statt.
 

PROGRAMM

20.11.2021 | Gespräch mit Autorin
Iris Hanika: Echos Kammern (Gewinnerin Leipziger Buchpreis 2021)


Es geht um das Leben in den Städten (in der Mitte des Buches kehren wir nach Berlin zurück, das gerade in Gefahr steht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden wie New York), es geht aber auch um einen späten Liebeswahn, der jedoch, anders als in der Jugend, nicht in den Abgrund führt, sondern nur die letzte Hürde vor der Befreiung von den Zumutungen des Triebs ist, worauf man sich den Freuden des Alters hingeben kann.

Quelle: Literaturverlag Droschl

Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, zog 1979 nach Berlin, wo sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studierte und wo sie nach wie vor lebt. Nach den Publikationen Katharina oder Die Existenzverpflichtung (Erzählung, 1992), Das Loch im Brot (Chronik, 2003), Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam (mit Stefanie Flamm, 2003), Musik für Flughäfen (Kurze Texte, 2005), Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten (mit Edith Seifert, 2006) erscheinen ihre Romane bei Droschl: Treffen sich zwei (2008), Das Eigentliche (2010), Tanzen auf Beton (2012), Wie der Müll geordnet wird (2015) und Echos Kammern (2020). Mit den neusten Roman Echos Kammern hat Frau Iris Hanika den diesjährigen Buchpreis auf der Leipziger Buchmesse gewonnen.


 

Vergangene digitale Lesungen

16.10 2021
Carolin Wiedemann: Zart und frei


09.10.2021 
Ilona Hartmann: Land in Sicht


28.08.20201
Thilo Krause: Elbwärts


17.07.2021 
Theresa Hannig: König und Meister

19.06.2021
Carolina Schutti: Einmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein und Patagonien


15.05.2021
Dietrich Duppel & Martin Krieger: Nord-Ostsee-Kanal

24.04.2021
Ilija Trojanow: Der Weltensammler


17.04.2021
Sven Plöger: Zieht euch warm an, es wird heiß!

20.03.2021
Anna Herzig: Sommernachtsreigen

20.02.2021
Uli Leistenschneider und Natasa Kaiser: Pumuckl feiert Geburtstag


23.01.2021 
Deniz Ohde: Streulicht

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