„Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen“

Hanussen © CCC Filmkunst GmbH

Montags und Dienstag im Oktober / 17:00 Uhr

Cineteca Nacional

Goethe- Filmreihe in der Cineteca Nacional

Mitten dieses Jahres feierte Artur Brauner, dessen Karriere 1946 begann, seinen 100. Geburtstag und ist weiterhin als einer der produktivsten Regisseure des deutschen Kinos im Filmgeschäft tätig.
Er ist ein Überlebender des Holocaust, einer Tragödie, die 49 seiner Familienmitglieder das Leben kostete. Er eröffnete 1950 sein eigenes Studio und beschäftigte 500 Mitarbeiter, aber die grauenvollen Ereignisse ließen ihn nicht in Ruhe. Daher widmete er sich der Verfilmung und Aufarbeitung von Erlebnissen der Opfer der NS-Zeit. Viele von diesen Filmen erhielten internationale Auszeichnungen. Darunter ein Golden Globe für "Hitlerjunge Salomon".
Wir möchten besonders zwei neue Titel hervorheben, die kürzlich zu unserem Filmarchiv dazugekommen sind: "Mensch und Bestie" und "Zeugin aus der Hölle", der erste Film über die Auschwitzprozesse in Deutschland.


PROGRAMM 
 
01.10.
Morituri (1947/48), Eugen Yorck

02.10. Der 20. Juli (1955), Falk Harnack

08.10. Mensch und Bestie (1963), Edwin Zbonek

09.10. Zeugin aus der Hölle (1965-67), Zika Mitrovic

15.10. Die Spaziergängerin von Sans-Souci (1981/1982), Jacques Rouffio

16.10. Eine Liebe in Deutschland (1983), Andrzej Wadja

22.10. Zu Freiwild verdammt (1983/1984), Jerzy Hoffman

23.10. Hanussen (1986/87), Istvan Szabo

29.10. Hitlerjunge Salomon (1989), Agnieszka Holland

30.10. Zeugin aus der Hölle (1965-67), Zika Mitrovic
 

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