Performance online Kriegsrahmen

Kriegsrahmen © Omar Zyami

08. bis 29. Mai

Wie entsteht Krieg in unseren Köpfen? Wie werden soziale Konflikte dargestellt? Und was macht es mit uns, das Leiden Anderer zu betrachten? Eine Performerin, eine Sprecherin und drei Techniker*innen befinden sich auf der Bühne um 32 ikonische Fotografien von Kriegen und Konflikten der Welt zu reinszenieren. Jedes Bild entspricht einem Ereignis zwischen den Jahren 1989 und 2021- ab dem Geburtsjahr der Performerin bis heute. Durch Licht, Sound, Audiodeskriptionen und den Körper der Performerin verwandelt sich die Bühne in ein Labor, in dem die Fotografien hinterfragt und dekonstruiert werden. Die Performance ist ein Ritual, bei dem die Gesten der Performerin auf vergangene Kriege und Konflikte verweisen und lädt so die Zuschauenden zu einer sinnlichen Erfahrung ein.

Eine szenische Forschung in Kompliz*innenschaft von María Giacaman (Regie) - Ignacia González (Performance) - Miriam Bini Schmidt (Dramaturgie) - Friederike Hänsel (Licht- und Videodesign) - Szerafina Schiesser (Sounddesign und Stimme) - Juan Giacaman (Sounddesign und Tontechnik) - Linda Bühlmann (Szenographie) - Carina Kluge (Produktion) - Carolin Kister (Vorproduktion) - Robin Alberding & Simon Vorgrimmler (audiovisuelle Dokumentation) - Omar Zyami (fotografische Dokumentation).

Die Produktion ist entstanden im Rahmen von ComingOut 2021 – Förderung für künstlerische Abschlussarbeiten des Theaterhaus Hildesheim, Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur der Universität Hildesheim und dem Schauspiel Hannover. Mit der Unterstützung vom Landesverband Freie Theater in Niedersachsen. Gefördert durch: Goethe-Institut Chile, Erhard-Friedrich Stiftung, Friedrich Weinhagen Stiftung, Landschaftsverband Hildesheim und dem Studierendenparlament der Stiftung Universität Hildesheim.

"Kriegsrahmen" ist ab dem 08.05. um 18:00 Uhr (deutsche Uhrzeit) für drei Wochen unter diesem Link verfügbar.

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