Bildende Kunst
Christian Schellenberger

  • Christian Schellenberger © Goethe-Institut China

    Christian Schellenberger am Open Studio der Red Gate Gallery

  • Christian Schellenberger © Goethe-Institut China

    Christian Schellenberger am Open Studio der Red Gate Gallery

  • Christian Schellenberger © Goethe-Institut China

    Zeichnungen von Christian Schellenberger

  • Christian Schellenberger © Goethe-Institut China

    Zeichnungen von Christian Schellenberger


Christian Schellenberger, geboren 1980 in Berlin, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Berlin und Leipzig. Er studierte Bildhauerei und Fotografie und erhielt 2012 sein Diplom für Bildende Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Zu seinen aktuellen Arbeiten zählen die Ausstellung „What I Do“ (2013) und die Ausstellung „Acht Mal Zeichnung“, die 2013 im Kunstverein Leipzig gezeigt wurde.

Seine Arbeiten entstehen zum großen Teil unterwegs. 2014 bekam Christian Schellenberger das gemeinsame Stipendium der Kulturstiftung Sachsen und des Goethe-Instituts China. Mit der Transsibirischen Eisenbahn ist er von Berlin nach Peking angereist. Er zeichnete im Zug, im Café oder auf Reisen. Für ihn ist „Residenz“ ein widersprüchlicher Begriff. Er will keinen Aufenthalt. Als er in Peking war, versuchte er, das Konzept „Residenz“ zu dekonstruieren: er war häufig tagelang unterwegs und kehrte nicht zu seiner Residenz zurück. Bewegungen, Veränderungen und Begegnungen bilden die Quelle seiner Inspiration. Später fügte er solche abstrakten Zeichenfragmente zu kartenähnlichen, großformatigen Collagen zusammen.

Zum Abschluss seines Aufenthalts zeigte Schellenberg während eines „Open Studios“ und bei einem Vortrag eine Serie von Zeichnungen, die er auf der Fahrt von Berlin nach Peking angefertigt hatte, sowie Arbeiten, die während seiner Zeit in Peking entstanden sind.
 

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