ACTOPOLIS
Die Kunst zu handeln

  • ACTOPOLIS - The Art of Action_01 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_02 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_03 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_04 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_05 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_06 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_07 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_08 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_09 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_10 Foto: Marija Piroški
  • ACTOPOLIS - The Art of Action_11 Foto: Marija Piroški

Weltweit stehen Städte vor Herausforderungen. Wie kann es gelingen, den urbanen Raum auch in Zeiten seiner ökonomischen Verwertung und Privatisierung als gemeinsamen Raum der Gesellschaft auszubauen und zu erhalten? Welche Rolle spielen Kunst, Kultur, Architektur, selbstorganisiertes Handeln und Aktivismus in diesen Prozessen?

Im internationalen Kooperationsprojekt „ACTOPOLIS | Die Kunst zu handeln“ wurden diese Fragestellungen im letzten Jahr von KünstlerInnen, ArchitektInnen, PhilosophInnen, UrbanistInnen und AktivistInnen in 7 verschiedenen europäischen Städten bearbeitet. Die Ausstellung zeigt Projektbeispiele aus Ankara/Mardin, Athen, Bukarest, Belgrad, Oberhausen, Sarajevo und Zagreb. Materialien aus den mehr als 45 Einzelprojekten zeigen ein reichhaltiges Repertoire an Handlungsoptionen zu Gestaltung und Veränderung der Städte, in denen wir leben.

Für die siebn Kapitel werden insgesamt 50 Tafeln zu teils offenen, teils intimen räumlichen Situationen gruppiert. Sie werden durch Medienstationen ergänzt, die der Film- und Videoproduktion des Projekts gewidmet sind. In Ergänzung zu den Schautafeln und den Videos lädt ein Lesetisch mit Ausstellungskatalogen zur Vertiefung des Gesehen ein. Der „öffentliche Raum“ der Ausstellung – Aktionsflächen zwischen den halbkreisförmigen Räumen – bietet die Möglichkeit für lokale Ergänzungen, Rahmenveranstaltungen und Workshops.

ACTOPOLIS Belgrad ist eine umfassende Präsentation der künstlerischen und aktivistischen Produktion, die insbesondere in Zusammenhang mit ACTOPOLIS Belgrad des Vorjahrs entstanden ist. 

Die Kuratorin für ACTOPOLIS Belgrad ist Mirjana Boba Stojadinović. Teilnehmer der Belgrader Ausgabe des ACTOPOLIS-Projekts waren: Aleksandar Nikolić, Aleksandra Sekulić und Ivica Đorđević, Anica Vučetić, Irena Ristić, KURS, Mariela Cvetić, Marija Radoš und Miroslav Karić (Remont), Marijana Cvetković, Nebojša Milikić und Tadej Kurepa, Nikola Radić Lucati, U10 Art Collective, Vahida Ramujkić und Noa Treister, City Guerilla und Urban Incubator.

 

EIN PROJEKT DES GOETHE-INSTITUTS UND URBANE KÜNSTE RUHR

Die Ausstellung „Actopolis | Die Kunst zu handeln“ des Goethe-Instituts und Urbane Künste Rühr, sowie die Ausstellungen im Rahmen der Belgrader internationalen Architekturwoche (BINA) werden in Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Belgrad realisiert.
 

Konzept: Angelika Fitz
Künstlerische Leitung: Katja Aßmann, Martin Fritz und Angelika Fitz
Projektleitung: Juliane Stegner, Goethe-Institut Athen
Projektkoordination: Natalia Sartori, Goethe-Institut Athen
Projektmanagement Urbane Künste Ruhr: Daniel Klemm
Lokale Kuratoren: Ankara / Mardin: Pelin Tan, Athen: Elpida Karaba / Glykeria Stathopoulou, Belgrad: Boba Mirjana Stojadinović, Bukarest: Ștefan Ghenciulescu / Raluca Voinea, Oberhausen: geheimagentur, Sarajevo: Danijela Dugandžić, Zagreb: Ana Dana Beroš
Koproduzenten: Goethe-Institut Ankara (Thomas Lier; Raimund Wördemann); Goethe-Institut Belgrad (Matthias Müller-Wieferig); Goethe-Institut Bukarest (Beate Köhler; Evelin Hust); Goethe-Institut Bosnien und Herzegowina (Charlotte Hermelink); Goethe-Institut Kroatien (Katrin Ostwald-Richter), Theater Oberhausen (Peter Carp)

Beteiligte Institutionen:

ACTOPOLIS – Die Kunst zu handeln ACTOPOLIS – Die Kunst zu handeln