Das Museum für zeitgenössische Kunst der Vojvodina in Novi Sad, das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa, Stuttgart) und das Goethe-Institut Serbien eröffnen am Freitag, den 26. November um 19 Uhr mit der Performance „MONUMENT: NO ONE IST LOST” von der Künstlerin Ivana Ivković, die Ausstellung EVROVIZION.CROSSING STORIES AND SPACES. Bei der Eröffnung werden sowohl Kuratorinnen Sabina Klemm und Sanja Kojić Mladenov als auch die Künstler*Innen Igor Bošnjak, Važiko Čačkjani (Vajiko Chachkhiani), Lana Čmajčanin, Ivana Ivković, Vladimir Miladinović und Adnan Softić anwesend sein.
Das ko-kreative Ausstellungsprojekt EVROVIZION.CROSSING STORIES AND SPACES des Instituts für Auslandsbeziehungen setzt sich mit der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation Europas auseinander. Es beleuchtet die Idee einer europäischen Identität und versucht, Licht auf die weniger sichtbaren und marginalisierten geopolitischen und kulturellen Räume zu werfen. Orte in Südost-/Osteuropa spielen hierbei eine besondere Rolle – als sogenannte Halbperipherien und Orte der Vielfalt, die in vielen internationalen Theoriedebatten und Ausstellungspraktiken vernachlässigt sind.
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© Nevin Aladağ
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© Igor Bošnjak
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© Vajiko Chachkhiani, Gallery Daniel Marzona
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© Vajiko Chachkhiani, Gallery Daniel Marzona
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© Lana Čmajčanin
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© Johanna Diehl, Galerie Wilma Tolksdorf
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© Johanna Diehl, Galerie Wilma Tolksdorf
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© Petrit Halilaj, ChertLüdde Galerie
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© Janine Jembere
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© Henrike Naumann, KOW
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© Selma Selman
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© Selma Selman
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© Emilija Škarnulytė
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© Emilija Škarnulytė
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© Slavs and Tatars
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© Slavs and Tatars
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© Adnan Softić
EVROVIZION ist eine Wanderausstellung, die sich während ihrer mehrjährigen Tournee durch den intensiven Austausch mit den Kunstszenen der Region an den jeweiligen Orten und durch die Integration neuer künstlerischer Positionen permanent weiterentwickelt und dadurch verändert.
Ziel ist es, eine offene, kontinuierlich fließende Struktur zu schaffen, die sich entsprechend den aktuellen gesellschaftspolitischen Anforderungen und den Impulsen der mitbeteiligten AkteurInnen entwickelt und verändert. Der Ausstellungstitel EVROVIZION ist ein Konstrukt ähnlicher und doch unterschiedlicher Sprachformen – Eurovisione /Evrovizija/Евровизия – eine Fusion möglicher Einheiten; eine freie Version eines potentiellen Miteinanders.
EVROVIZION.CROSSING STORIES AND SPACES ist Teil des Programms „Novi Sad – Kulturhauptstadt Europas 2022“.
Künstler:innen
Nevin Aladağ, Igor Bošnjak, Vajiko Chachkhiani, Lana Čmajčanin, Johanna Diehl, Petrit Halilaj, Ivana Ivković, Janine Jembere, Vladimir Miladinović, Henrike Naumann, Emilija Škarnulytė, Selma Selman, Slavs and Tatars, Adnan Softić
Kuratorinnen
Sanja Kojić Mladenov, Sabina Klemm
Weitere Städte der Tournee
Novi Sad/RS, Nikozija/CY, Atina/GR, Varna/BG, Tbilisi/GE, Kišinjev/MD, Brisel/BE, Krakov/PL, Kalinjingrad/RU, Vilnius/LT, Berlin/DE
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