Gespräch „Ich ewiges Kind. Das Leben des Egon Schiele“

Ich ewiges Kind © Residenz Verlag

Di, 03.07.2018

20:00 Uhr

Literatur- und Kunstcafé

Mit: Gregor Mayer und Nikola Šuica

Egon Schiele war umstritten, als Pornograph verschrien, musste um Anerkennung ringen. Als er im Alter von 28 Jahren an der Spanischen Grippe starb, hinterließ er ein gewaltiges Werk von 330 Gemälden und fast 3000 Arbeiten auf Papier. Gregor Mayer zeichnet in seinem vor kurzem im Residenzverlag erschienenen Buch „Ich ewiges Kind. Das Leben des Egon Schiele“ den Lebensweg dieses außergewöhnlichen Künstlers nach. Er beschreibt den zeithistorischen Kontext, in dem sich Schieles Künstlertum entfaltete und aus dem es seine Inspirationen schöpfte.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum Belgrad durchgeführt.
 
Gregor Mayer, geb. 1960, studierte Philosophie und Mathematik in Graz und Wien. Seit Anfang der 1990er-Jahre berichtet er für „profil“, „Der Standard“ und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) aus den Ländern Mittel- und Südosteuropas. In zahlreichen Reportagen beschrieb er die Kriege in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo. Von 2003 bis 2005 leitete er das dpa-Büro in Bagdad. Seit 2005 ist er dpa-Sonderkorrespondent u.a. für den Nahen Osten. Er übersetzte Werke des ungarischen Schriftstellers István Eörsi (1931–2005) ins Deutsche. Er lebt in Belgrad und Budapest. Zuletzt erschienen: „Verschwörung in Sarajevo“ (2014), „Ich ewiges Kind. Das Leben des Egon Schiele“ (2018).

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