Gespräch Fremdsprachen im Bildungssystem

Fremdsprachenreform in Serbien © Andrea Žerajić

Do, 31.10.2019

20:00 Uhr

Gradska biblioteka u Novom Sadu, Bibliotečki ogranak "Anica Savić Rebac"

Vorstellung der Monografie „Fremdsprachenreform in Serbien – Paradox der Mehrsprachigkeit“

 
Mit:
Prof. Dr. Olivera Durbaba, o. Prof. des Lehrstuhls für Germanistik an der Philologischen Fakultät in Belgrad
Dr. Nemanja Vlajković, Deutschlehrer
Dr. Andrea Žerajić, Autorin der Monografie

Auf allen Ebenen der allgemeinen Schulbildung unseres Schulsystems wächst mit dem Aufkommen neuer Generationen und tatsächlichen Änderungen des Lehrplans die Tendenz, die Zweitfremdsprache im Bildungssystem zu benachteiligen, mit Ausnahme des Englischen, das als Lingua Franca behandelt wird. Die Monographie „Fremdsprachenreform in Serbien – Paradox der Mehrsprachigkeit“ zeigt die Auswirkungen von Curriculumänderungen im Bereich der Fremdsprachen in Grundschulen auf. Unter Berücksichtigung aller politischen Unruhen sowie der ideologischen Überzeugungen bezüglich der Fremdsprachen und deren frühzeitigen Lernens sind Schwankungen auch bei der Wahl der Fremdsprachen im Bildungssystem der Republik Serbien offensichtlich. Dieses aktuelle Thema wird in der überarbeiteten Ausgabe der Doktorarbeit behandelt und von der Andrejević-Stiftung herausgegeben und es ist auch das erste Mal, dass ein solches Buchformat im Literaturcafé präsentiert wird.
 
Dr. Andrea Žerajić wurde in Belgrad geboren. 2018 promovierte sie an der Philologischen Fakultät Belgrader Universität. Sie war DAAD-Stipendiatin und Autorin von wissenschaftlichen Arbeiten auf den Gebieten der Glottodidaktik, Sozio- und Psycholinguistik, Tourismus und Hotelmanagement sowie Koautorin eines methodisch-didaktischen Lehrerhandbuchs. Sie ist als Lehrerin und Prüferin am Goethe-Institut tätig.

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