Ein akustisches Tagebuch aus Serbien in Zeiten des Irrsinns
Prämiere: 05.06.2020 um 19:00 Uhr
Reprise: 14.06.2020 um 17:00 Uhr
Auf dem
YouTube-Kanal des Goethe-Instituts.
Eine Sammlung von Liedern, gespielt und gesungen vom Saxofonisten Hayden Chisholm, wie sie von Freunden in Zeiten der Krise gewünscht werden: mal geistig, mal ganz profan. Exklusiv aufgenommen und produziert vom Künstler an unterschiedlichen Orten in Serbien, kombiniert er Belgrader Hymnen mit alten gälischen Texten, Barry White-Stücken, armenischen Volksliedern, Percy Shelly, und seine eigene, dystopische Zukunftsvision. Die Unglaublichkeit des ausgedehnten Lockdowns, aus dem wir nun langsam zurückkehren, macht es möglich.
Hayden Chisholm (Jahrgang 1975) ist Komponist, Saxofonist, Multi-Instrumentalist, Produzent sowie Erfinder von Musikformaten und Organisator von Festivals und Konzerten. Mit schottischen Wurzeln, geboren und aufgewachsen in Neuseeland, studiert in Köln, lebt Chisholm seit 2016 in Belgrad. Von hier aus erkundet er das Musikleben auf dem Balkan und verbindet das, was er findet, mit seinen eigenen musikalischen Ideen. Jazz, Pop, Volkslied, Chöre und Weltmusik: ihn interessiert alles, was wirklich rockt. Und er schaut tiefer. Vor dem Lockdown und der erzwungenen sozialen Enthaltsamkeit war Hayden Chisholm mindestens sechs Monate im Jahr weltweit unterwegs, um sein Publikum in den unterschiedlichsten Formationen zu finden. Bis es wieder soweit ist, hat er für das Goethe-Institut diesen wunderbaren Film produziert, zu dessen Premiere am 05.06. wir alle herzlich einladen.
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