Ausstellung Nikola Pešić: Über das Geistige in der zeitgenössischen Kunst

Schaufensterausstellung

 
© Milan Kralj Im Dezember und Januar stellt die Galerie „Wechselstube“ unter dem Titel „Über das Geistige in der zeitgenössischen Kunst“ die Bilderausstellung und ein Gespräch mit dem Künstler Nikola Pešić vor. Vom Beginn seines künstlerischen Wirkens knüpfen die Skulpturen und Bilder von Pešić an die Linie moderner und zeitgenössischer Kunst an, die auf der Suche nach dem Geistlichen und des Öfteren abstrakt und immateriell ist, deren Pioniere Hilma af Klint, Kandinsky, Mondrian und andere waren. Der Name der Ausstellung paraphrasiert den Titel des berühmten Buches von Wassily Kandinsky „Über das Geistige in der Kunst“.  Außer seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Pešić mit der wissenschaftlichen Erforschung des Einflusses der New Age Geistigkeit auf die „neue künstlerische Praxis“. Er ist Autor der wissenschaftlichen Studie „Das Okkulte in der Kunst von Marina Abramović“, sowie einiger wissenschaftlicher Arbeiten und Texte über Marina Abramović, Marko Pogačnik und die Gruppe OHO.



Nikola Pešić schloss sein Studium an der Fakultät der bildenden Künste an der Abteilung für Malerei in Belgrad ab, wo er auch seinen Magistertitel an der Abteilung für Bildhauerei erwarb. Mit Hilfe eines DAAD Stipendiums promovierte er an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. Seine Dissertation „Okkultur in der Poetik von Marina Abramović“ verteidigte er an der Philologischen Fakultät in Belgrad.

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