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Gemälde von Joseph Karl Stieler: Portrait Beethovens mit der Partitur zur Missa SolemnisFoto (Ausschnitt): Public Domain

Beethoven 250

Überall auf der Welt kennt man Ludwig van Beethoven (* 1770 in Bonn, + 1827 in Wien) – den deutschen Komponisten und Pianisten, der die Wiener Klassik zur höchsten Entwicklung führte und Wegbereiter für die Musik der Romantik war. Er formatierte die Musik neu und füllte Begriffe wie „Sonate“, „Sinfonie“ oder „Konzert“ mit neuer Bedeutung. Geprägt von der französischen Revolution träumte er von einer Gesellschaft, „die nicht mehr hierarchisch strukturiert, sondern vom einzelnen her gedacht war, hatte sie doch dessen Entfaltung in einer Gemeinschaft freier Individuen zum Ziel“. Sein 250. Geburtstag wurde im Jahr 2020 rund um den Erdball gefeiert.


Ode for All

Ein partizipatives Chorprojekt des Goethe-Instituts zum Beethovenjahr 2020

Video: Goethe-Institut/Hasan Hüseyin Güneş
Ode for All – Chorprobe in Istanbul

Die „Ode an die Freude“, 1785 von Schiller verfasst und einige Jahrzehnte später von Beethoven kongenial im letzten Satz seiner 9. Sinfonie vertont, vereint noch immer Länder, Kontinente und Generationen mit den Kernaussagen: „Alle Menschen werden Brüder“ und „seid umschlungen Millionen“: Ganz gleich ob zur Eröffnung von Olympiaden, als gigantisches Mitsingkonzert oder als Europahymne.

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Konzerte

Ein Portrait des Kuss Quartetts Foto: MolinaVisuals

Zwei Abende mit Streichquartetten von Beethoven

Neben seinen berühmten Symphonien hat Beethoven 16 Streichquartette plus einer großen Fuge für Streicher komponiert. An zwei Abenden im Mai wird das etablierte KUSS Quartett aus Berlin Beethovens Streichquartette in der Shoefactory spielen. Das Kuss Quartett mit Jana Kuss (Violine), Oliver Wille (Violine), William Coleman (Viola) und Mikayel Hakhnazaryan (Violoncello) gehört zu den etabliersten Ensembles seiner Generation und konzertiert in Europa, den USA, Südamerika und Japan.

Internationale Preise gewann das KUSS Quartett beim Wettbewerb in Bubenreuth (1997), beim Karl-Klingler-Wettbewerb (Berlin, 1998) und dem internationalen Streichquartett Wettbewerb in Banff (Kanada, 2001). Im Juni 2002 wurde dem Kuss Quartett der 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Streichquartett Premio Paolo Borciani in Reggio Emilia/Italien verliehen. Zeitgleich mit dem Borciani-Wettbewerb fiel die Entscheidung der ECHO (European Concert Halls Organisation) für das Kuss Quartett als deutsche Künstler des Rising Stars Programms, infolgedessen das Quartett in der Saison 2003/04 sein Debüt in der Concertgebouw Amsterdam, Kölner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Carnegie Hall, Athens Concert Hall und Birmingham Symphony Hall gab. Außerdem wurde das Quartett durch den Borletti-Buitoni Trust gefördert.

Das Symphonieorchester Zypern unter der Leitung des deutschen Dirigenten Jens Georg Bachmann Foto: Cyprus Symphony Orchestra/Kyriakos Arkatites

Konzertreihe des Cyprus Symphony Orchestra

Abgesagt wegen Coronavirus
Das Cyprus Symphony Orchestra feierte das Beethovenjahr mit einer Konzertreihe, unter der Leitung des deutschen Dirigenten Jens Georg Bachmann. In vier Konzerten wurden zusammen mit den Solisten Cyprien Katsaris und Andrey Gavrilov sowie jungen Musikschülern aus Zypern einige der bekanntesten Symphonien des Komponisten aufgeführt.

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