Konferenz Kunstbasierte Friedens­förderung in Theorie und Praxis

Rebecca Sampson portrait © Rebecca Sampson

Sa, 22.02.2020

14:00 Uhr – 17:00 Uhr

Ledra Palace Hotel

Die transformative Kraft der Kunst im gemeinschaftlichen Dialog und in positiven sozialen Narrativen

An der von Visual Voices organisierten Konferenz über Friedensförderung durch Kunst nimmt als Gastrednerin die in Berlin lebende deutsch-amerikanische Fotografin Rebecca Sampson teil. In ihrer Fotografie drückt sich ihre Leidenschaft für Reportagen und soziale Kommentare aus, wobei sie ein breites Spektrum von sozialen Themen bearbeitet. Ihre Arbeiten wurden international in Amerika, Asien und Europa ausgestellt. AppleS for sale wurde 2018 im Goethe-Institut Zypern gezeigt.

Friedensförderung mit/durch Kunst greift auf etablierte Kommunikationsmittel und persönliche Reflexionen zurück und profitiert gleichzeitig von einem bestehenden öffentlichen Interesse am Kunst- und Kultursektor. Diese Kombination hat das Potenzial, wirksam und deutlich zu friedlicheren Gesellschaften beizutragen. In der Praxis ist sie ein mächtiges Instrument, das starke emotionale Reaktionen hervorruft und Raum für Ausdruck, Reflexion und die Neuformulierung von Perspektiven schafft.

Visual Voices ist der Ansicht, dass genau das künstlerische Initiativen zu einer entscheidenden Komponente macht, um Konfliktnarrative in Frage zu stellen und in friedensunterstützende Narrative zu verändern. Da der Bereich der künstlerischen Friedensförderung weiter wächst, versucht Visual Voices, sich den bekannten Herausforderungen zu stellen, wie z.B. der Messung der nachhaltigen Wirkung und dem Erreichen einer stärkeren Wertschätzung in Friedensförderungsprozessen.

Diese Konferenz bringt Praktiker, Akademiker und Künstler zusammen und untersucht die Möglichkeiten der Kunst als Instrument der Konflikttransformation. Praktiker*innen, die in verschiedenen Kontexten arbeiten, werden ihre Erfahrungen, Einsichten und Erkenntnisse austauschen, gefolgt von Diskussionsrunden, die sich auf verschiedene Ansätze innerhalb des Bereichs konzentrieren und wie die Wirkung der Methoden gemessen werden kann.

Antworten Sie bis zum 15. Februar 2020 unter
projects@visual-voices.org

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