Belletristik | Roman
Jakub spí
Klaus Merz
© Archa
© Haymon Verlag
Es ist die Geschichte einer Bäckersfamilie in der Nachkriegszeit, deren Mitglieder alle irgendwie vom Leben gezeichnet sind. Der Vater des Erzählers erleidet epileptische Anfälle, die Mutter und die Tochter haben Depressionen, der kleine Bruder einen Wasserkopf. Der Onkel zündet sich mit Petroleum die Hände an, bevor er als Abenteurer nach Alaska geht und dort kein glückliches Ende findet. Harte Arbeit, Verzicht und vielen Leiden – und trotzdem ist das Familienleben nicht trostlos. Schicksalsschlägen wird sogar mit Witz begegnet. Merz erhielt für dieses Buch den Hermann-Hesse-Literaturpreis.