Belletristik | Roman
Pavana za mrtvou infantku
Libuše Moníková
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Francine Pallas verlässt 1968 Prag und schwelgt fortan in Erinnerungen. Sie vermisst ihre Heimat, fühlt sich fremd und verletzlich. Wenn sie Maurice Ravels impressionistisches Klavierstück „Pavane für eine verstorbene Infantin“ hört, flüchtet sie sich in die Fantasie, eine böhmische Herrscherin zu sein. Durch das Umschreiben von Franz Kafkas Roman „Das Schloss“ gelingt es ihr, ihr inneres Gleichgewicht wieder zu finden.
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung