Belletristik | Roman
Jinde
Doron Rabinovici
© Archa
© Suhrkamp Verlag
Ethan Rosen und Rudi Klausinger, zwei jüdische Intellektuelle, die sich für dieselbe Professur am soziologischen Institut in Wien interessieren, streiten sich auch darum, wie man den Opfern des Holocaust richtig zu gedenken habe. Eine feuilletonistische Schlacht wird gefochten. Als Rosen nach Tel Aviv fliegt, weil sein Vater im Krankenhaus liegt, trifft er überraschend auf Klausinger und erfährt, dass beide nicht nur beruflich miteinander konkurrieren. Eine Geschichte über die großen Fragen des Judentums, die Schoah sowie über Lügen und die Wahrheit.