Film BERLIN BABYLON

Potsdamer Platz (1996) © Michael Lange

Do, 11.10.2018

19:00 Uhr

Goethe-Institut

Begleitprogramm von Arrival City

Berlin nach dem Fall der Mauer: Im Widerstreit zwischen Erhalten und Verändern, zwischen Tradition und Moderne, agieren prominente Architekten, Stadtplaner, Politiker und Bauherren in einem atemberaubenden Tempo.

Berlin Babylon ist ein Dokumentarfilm über das Berlin Ende der 1990er Jahre, in dem die wiedervereinigte Stadt Schauplatz zahlloser Bauvorhaben ist. Der Regisseur Hubertus Siegert zeigt mit seinem Dokumentarfilm das Vorher und Nachher dieser rasanten städtebaulichen Umwälzungen. Er lässt viele am Umbau Beteiligte zu Wort kommen und nimmt selbst eine kritische teilweise auch ironisierende Haltung ein.
„Anstelle von Interviews und Statements zeigen Körpersprache, Mimik und Fragmente von Gesprächen die Protagonisten bei ihrer Arbeit, in ihrem sozialen Raum, auf Baustellen und Richtfesten; das komplexe Gefüge der Hierarchie, die Konzepte, den Widerstreit, die Suche. Aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, in genau beobachteten Szenen des Planens und bauens, in spektakulären Aufnahmen zeigt Berlin Babylon die Kontraste einer Stadt im Umbau, zwischen der Angst vor der Leere und der Sucht nach Vollendung. Die babylonische Zivilisationsfabel lebt in der wiedervereinten Metropole an der Schwelle zum 21. Jahrhundert fort. Der Aufbruch wird zu Stein.“ (DVD Cover)
Wir zeigen den Dokumentarfilm von 2001 anlässlich der Ausstellung „Arrival City: Ankunftsstadt“, im Rahmen des Projektes Shared Cities: Creative Momentum.
 

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