Lesung und Diskussion Etwas zum Hier und Jetzt

 © Goethe-Institut

Mo, 04.12.2017

19:00 Uhr

Goethe-Institut

Einige Anmerkungen, Antworten und Texte zum Abschluss einer Veranstaltungsreihe und Ausstellung

Petr Borkovec und Natálie Paterová sprechen über ihre Beziehung zur deutschen Poesie, sie interpretieren ihr Lieblingsgedicht in deutscher Sprache und lesen aus ihren Werken vor.
Petr Borkovec, der die Reihe Im Hier und Jetzt mitinitiierte und organisierte, fasst seine Eindrücke und Erfahrungen aus dieser Veranstaltungsreihe zusammen.
Was überraschte ihn bei den Veranstaltungen? Und hatten die Diskussionen Einfluss auf seine Rezeption der deutsch-tschechischen dichterischen Beziehungen?
Natálie Paterová bereitet gemeinsam mit der Übersetzerin Martina Lisa ihr Debüt in deutscher Sprache vor. Wie hat die junge Dichterin ihre Stimme in der fremden Sprache gefunden?
Die Veranstaltung wird von Jonáš Hájek, Dichter und Übersetzer moderiert.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Themenraum Lyrik statt.


Natálie Paterová (1991) kommt aus dem Hultschiner Ländchen. Im Jahr 2012 veröffentlichte sie ihren Gedichtband Uvnitř kosti duha. Ihre Gedichte erschienen außerdem in den Anthologien Briketa, Hledání und Pulz vyšehradskej štvorky. Sie studiert an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Karlsuniversität Prag und übersetzt aus dem Polnischen.

Petr Borkovec (1970) arbeitet als Dramaturg im Café Fra und als Redakteur im Verlag Fra. Seit 1990 veröffentlichte er 15 Gedichtbände, Prosawerke und Texte für Kinder. Zu seinen neuesten Büchern gehören die Gedichtsammlung Wernisch (2015) und der Erzählband Lido di Dante (2017). Seine Sammlungen wurden in Deutschland, Österreich, England und Italien veröffentlicht. Er übersetzt Poesie aus dem Russischen. Gemeinsam mit Matyáš Havrda übersetzte er König Ödipus von Sophokles und die Orestie von Aischylos.
 
Jonáš Hájek (1984) studierte Musikwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität Prag. Er arbeitet als Redakteur. Für seine Gedichtsammlung Suť (2007) erhielt er den Jiří-Orten-Preis. Es folgten die Gedichtsammlungen Vlastivěda (2010) und Básně 3 (2013). Er übersetzt Poesie aus dem Deutschen.
 

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