Buchvorstellung HANDBUCH ZUR GESCHICHTE DER KUNST IN OSTMITTELEUROPA

Cover: Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa © Deutscher Kunstverlag

Mo, 19.02.2018

18:00 Uhr

Goethe-Institut

Das Editionsprojekt sieht eine umfassende Darstellung der Geschichte der Kunst im östlichen Mitteleuropa vom spätantiken Erbe bis zur Gegenwart vor. Erstmals wird in einem solchen Projekt das gemeinsame kulturelle Erbe der Völker der Region vom Baltikum bis zur Adria vorgestellt und in europäischer Perspektive diskutiert. Die beiden Herausgeber Jiří Fajt und Christian Lübke werden den ersten Band gemeinsam präsentieren.

Jiří Fajt (*1960) ist Kunsthistoriker und seit 2014 Direktor der Nationalgalerie in Prag. Er konzentriert sich auf die Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit Ostmitteleuropas.

Prof. Dr. Christian Lübke (*1953 in Hessen) studierte Osteuropäische Geschichte und Slavistik an den Universitäten Gießen und München. Von 1980 bis 1987 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG geförderten Projektes zu Geschichte der Elbslaven. Er arbeitete von 1987 bis 1992 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (West), sowie von 1992 bis 1995 an der Historischen Kommission zu Berlin. Von 1997 bis 2007 war Lübke Professor für Osteuropäische Geschichte (unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte Polens) und ist seit 2007 Professor für die Geschichte Ostmitteleuropas am Historischen Seminar der Universität Leipzig.

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