re:bauhaus

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modern emancipation, education, exchange

Ein Festival in Mitteleuropa, das sich dem Funktionalismus und Bauhaus vor dem Hintergrund der Entwicklung moderner Staaten und der begleitenden Bewegungen der Emanzipation der Gesellschaften und insbesondere der Frauen widmet. 
 
Im Bauhaus-Jubiläumsjahr erkundet das transnationale Festival re:bauhaus die Herkunft des Modernismus und dessen Verbindungen zum Funktionalismus und Bauhaus in Mitteleuropa. Das Festival feiert 100 Jahre Bauhaus, indem es den gesellschaftlichen Wandel wie beispielweise die Emanzipationsbewegungen in der Entstehungszeit des Bauhaus beleuchtet. Zusätzlich untersucht das festival die Entwicklungen morderner Staaten am Beispiel der Weimarer Verfassung und der Tschechoslowakischen Rebublik. re:bauhaus fühlt sich dem Prinzip des Dialogs verpflichtet und steht für Kooperation zwischen den Partnern, um eine wirklich transnationale Perspektive zu ermöglichen.

Das gemeinsame Projekt wurde vom Goethe-Institut initiiert und findet in Kooperation mit bauhaus reuse, curatorial collaborative, der Nationalgalerie Prag, PLATO Ostrava und zukunftsgeraeusche statt. Unterstützer und Förderer sind der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Bundesstiftung Baukultur, Ministry of Culture of the Czech Republic und die Stadt Ostrava.

Das re:bauhaus Festival beschäftigt sich mit den folgenden fünf Themen:

# Bauhaus & Funktionalismus
# Emanzipation & die moderne Frau
# Verfassung & moderne Staaten
# Bildung & Interpretation
# Modernes Wiederverwenden & DIY
 
Festivalveranstaltungen finden hauptsächlich an drei Orten statt: bauhaus reuse auf dem Ernst-Reuter-Platz in Berlin, welcher aus wiederverwendeten Fassadenelementen des Bauhaus Dessau besteht; PLATO Ostrava, eine städtische Kunstgalerie in einem ehemaligen BAUHAUS baumarkt; und der Messepalast, ein weltbekannter Ausstellungsraum der Nationalgalerie Prag.

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