---Einen neuen Termin werden wir zeitnah bekanntgeben. Vielen Dank für Ihr Verständnis---
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Eine Gesprächsrunde darüber, wie nachhaltige Lösungen für Europa aussehen könnten
Der erste klima-neutrale Kontinent bis 2050 zu werden, ist die größte Chance und Herausforderung unserer Zeit. Um dies zu gewährleisten, präsentierte die EU-Kommission jüngst den „European Green Deal“ - ein ambitioniertes Maßnahmenpaket für einen nachhaltigen ökologischen Wandel, der den Menschen und der Wirtschaft in Europa zugutekommen soll. Die zeitlich gestaffelten Maßnahmen reichen von drastischen Emissionssenkungen über Investitionen in Forschung und Innovation bis hin zum Erhalt unserer natürlichen Umwelt.
Doch was ist für das Gelingen dieses Green Deals notwendig? Welche unterschiedlichen nationalen Perspektiven stehen diesem europäischen Vorhaben womöglich entgegen? Welche innovativen Ideen aus Wissenschaft oder Wirtschaft können zum Erreichen der Ziele beitragen? Welche praktischen Maßnahmen könnten als positives Beispiel für Nachahmer dienen?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit europäischen Expert*innen von der Freien Universität Berlin, vom WiseEuropa Institut Warschau und Institut für zirkuläre Ökonomie (INCIEN) Prag diskutieren.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem tschechisch-französischen Projekt Haenke statt und wird von Mit-Gründerin Alexandra Střelcová moderiert.
Katrin Schweigel ist Program Manager der "University Alliance for Sustainability" (UAS) an der Freien Universität Berlin. UAS strebt Nachhaltigkeit in den Bereichen Forschung, Lehre und Campus-Verwaltung gemeinsam mit internationalen Partner-Universitäten weltweit an. Zuvor arbeitete Katrin Schweigel in den Bereichen internationale Bildung, Blended Learning, Netzwerkbildung und unterrichtete u.a. das Modul "Media and International Politics" an der Moscow State University for International Relations (MGIMO).
Zofia Wetmańska erarbeitet als Analystin am Warschauer Institut WiseEuropa Auswertungen zur europäischen und nationalen Politik nach sozialökonomischen Aspekten – die Transformation von Polen und Mittelosteuropa in kohlenstoffarme Regionen bildet hierbei ihren Fokus. Sie hat Mitglieder der Fachexpertengruppe der EU-Kommission zu nachhaltiger Finanzwirtschaft zu analytischen und fachlichen Gesichtspunkten beraten.
Stepan Vashkevich ist Projektmanager und Forschungsanalyst beim Institut Cirkulární Ekonomiky (Institut zirkulärer Ökonomie). Er erforscht derzeit das Potential der Etablierung von Prinzipien zirkulärer Ökonomie in Bezug auf die Textilindustrie. Er hat Umweltwissenschaft und nachhaltige Entwicklung an der Palacky-Universität in Ölmütz und an der Universität Oslo studiert und war währenddessen im Europäischen Parlament tätig.
Die Gesprächsrunde ist Teil des europäischen Projekts Ideas Yard: Talking about Europe, welches ein Gemeinschaftsprojekt des Goethe Instituts, des österreichischen Kulturforums, des British Council, der Botschaft des Königreichs der Niederlande, des italienischen sowie des polnischen Kulturinstituts in Prag ist. Gefördert wird es von EUNIC Global. EUNIC - European Union National Institutes for Culture – ist Europas Netzwerk nationaler Kulturinstitute. Das Projekt möchte den Diskurs zu gemeinsamen europäischen Werten und Themen wie etwa Nachhaltigkeit, Freiheit und Demokratie sowie Innovation und Bildung ermöglichen.
Die Veranstaltung stellt diesmal ein Begleitprogramm zu unserem Themenraum Zukunft jetzt! dar.
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