Ausstellungseröffnung Erika Mann. Kabarettistin - Kriegsreporterin - Politische Rednerin

Erika Mann als Pierrot in der „Pfeffermühle“, 1934 Quelle: Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Do, 15.04.2021

19:00 Uhr

Online

Erika Mann als Pierrot in der „Pfeffermühle“, 1934

Eine Ausstellung der Monacensia präsentiert vom Goethe-Institut Tschechien

Ausstellungseröffnung Erika Mann. Online-Gespräch mit der Kuratorin


Im Gespräch mit der Ausstellungskuratorin Prof. Dr. Irmela von der Lühe konnten Sie mehr über die Hintergründe und das Konzept der Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin - Kriegsreporterin - Politische Rednerin“ erfahren. Die Diskussion mit der Kuratorin führte Tereza Semotamová.

„Wir zeigen nicht die Tochter Thomas Manns. […] Wir zeigen nicht die Schwester Klaus Manns, sondern wir zeigen […] die Kabarettistin, die Kriegskorrespondentin und die politische Rednerin, das heißt eine Frau in ihrer Zeit, die vieles von ihrer Generation der neuen Frauen der 20er-Jahre repräsentiert, aber noch mehr auf singuläre Weise in schwierigen, um nicht zu sagen katastrophischen Zeiten geleistet hat im Kampf gegen den Nationalsozialismus und […] für die Demokratie.“ (Prof. Dr. Irmela v. d. Lühe im Gespräch mit Dr. Sylvia Asmus, 08.10.2020, Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt a.M.)

Hier können Sie die Aufzeichnung der Veranstaltung anschauen, falls Sie nicht live dabei sein konnten.
 


Irmela von der Lühe ist Professorin (a.D.) für Neuere Deutsche Literatur an der FU Berlin und Senior Professorin am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte, der Literatur des Exils und der Shoah sowie der Literaturgeschichte weiblicher Autorschaft und der Mann-Familie.
 
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Adalbert Stifter Verein e.V. statt. 

Projektpartner:
Adalbert Stifter Verein, Institut für Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karlsuniversität, Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
 

Zurück