Bad Taste, Good Vibes
13.07.2025

Stockbrot über Kohlefeuer Foto: Oliver Graumnitz auf Pixabay

Von mathematischen Knobeleien bis zu modischen Geschmacksverirrungen – unser Wochenende startete mit einem Ausflug nach Bonn und endete in einer Bad-Taste-Party, die selbst Pitbull alt aussehen ließ. Zwei Tage, zwei Städte, 104 Gründe zum Lachen.

Wer am Samstagmorgen beim Frühstück etwas verschlafen zum Brötchen griff, wurde schnell wachgerüttelt – es hieß: Lunchpakete packen! Warum? Na klar, unser erster großer Ausflug stand an: Auf nach Bonn! Die Stimmung im Frühstücksraum? Mischung aus Picknick-Vorfreude und „Wo ist nochmal mein zweiter Apfel?“.

Mit zwei Bussen, lauter Musik und jeder Menge Energie ging es los in Richtung ehemalige Hauptstadt. Unser Ziel: das Arithmeum – ein Museum rund um Zahlen, Mathematik und Rechenmaschinen. Klingt trocken? Nicht für unsere Jugendlichen! Zwischen Zahnrädern, Codes und cleveren Knobelstationen kam echtes Interesse auf – und sogar Mathe-Skeptiker wurden zu Zahlen-Zauberern. Wer hätte gedacht, dass man mit alten Rechenschiebern so viel Spaß haben kann?

Nach so viel Gehirnjogging kam das absolute Kontrastprogramm: Freizeit in Bonn! Und die wurde genutzt. Schließlich stand am Abend ein echtes Mode-Event auf dem Programm – unsere legendäre Bad-Taste-Party! Also: Ab in die Läden, schrille Hüte, grelle Sonnenbrillen, Leopardenleggins und Hawaiihemden shoppen. Gesucht wurde das Schrägste vom Schrillen – und gefunden wurde... wirklich alles. Die Einkaufstüten waren voll, die Lachmuskeln auch.

Zurück in der Jugendherberge gab’s gerade noch Zeit für ein schnelles Abendessen – und dann wurde sich in die Outfits geworfen. Motto: „Je schlimmer, umso besser!“ Und wow – unsere Jugendlichen lieferten ab. Zwischen Glitzerschals, Socken in Sandalen und Neon-Overload konnte man sich gar nicht entscheiden, was mehr weh tat: die Augen oder das Zwerchfell vor Lachen.

Und als plötzlich Pitbull 2.0 auftauchte (ja, Glatze, Hemd und alles), war klar: Diese Party wird unvergesslich. Unser DJ kannte seine Crowd – von „Timber“ bis „Macarena“ war alles dabei. Dazu gab’s Mocktails in allen Farben, eine epische Limbo-Challenge (mit erstaunlicher Körperbeherrschung!) und hunderte Fotos, die besser nie auf Facebook landen sollten – aber zum Glück gibt’s ja Instagram.

Am Ende dieses Tages: durchgeschwitzt, überglücklich und mit mindestens drei neuen besten Freunden ging’s ins Bett.

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