Was für ein Wochenende!
20.07.2025
Donnerstag: Eigentlich ein ganz normaler Wochentag – eigentlich. Denn bei uns wurde nicht nur fleißig gelernt, sondern auch wild gematscht. In unserer Seifenmanufaktur wurde gegossen, gefärbt, geschnippelt und geschnuppert, was das Zeug hielt: Lavendel, Minze, Sandelholz – es duftete wie in einer Luxus-Spa-Abteilung. Und die Farben? Von Barbie-Pink bis Alien-Grün war alles dabei. Nur am Ende war die Seife nicht nur in der Frischhaltefolie, sondern... überall. Auf dem Tisch. Am Ärmel. Und – wie kam die eigentlich in dein Haar, Romy?!
Währenddessen erkundete eine andere Gruppe das hippe Ehrenfeld – bei einer StreetArt-Tour gab’s freshe Murals, kreative Tags und jede Menge cooles Hintergrundwissen. Wer lieber auf dem Gelände blieb, spielte eine Runde Flunkyball – mit ehrgeizigem Einsatz, großem Teamgeist und natürlich völlig alkoholfrei.
Nach dem Abendessen war das Programm noch lange nicht vorbei: Das Graffiti-Team nahm Filzstifte und Skizzenblock wieder in die Hand, während draußen beim Capture the Flag im Mini-Team strategisch gerannt, geschlichen und getäuscht wurde. Und nebenan – Karaoke-Time! Immer mehr Jugendliche trauen sich mittlerweile ans Mikro. Ob Solo-Performance oder Gruppen-Gekreische – hier wird gefeiert, was die Stimmbänder hergeben!
Seife vorbereiten | Foto: Goethe-Institut / Lara Fuchs
Seifen färben | Foto: Goethe-Institut / Lara Fuchs
Seifen formen | Foto: Goethe-Institut / Lara Fuchs
Graffititour durch Ehrenfeld | Foto: Goethe-Institut / Alex Fabritius
Brennball spielen mit Leidenschaft | Foto: Goethe-Institut / Alex Fabritius
Der Freitag startete sportlich
Ab ins Sportmuseum! Nach einer spannenden Führung über die Geschichte des Sports ging’s aufs Dach – Fußballspielen mit Skyline-Blick. Highlight! Andere bastelten in der Zwischenzeit liebevoll Postkarten für Familie und Freunde – mit Glitzer, Herzchen und allem drum und dran.
Der Abend? Wieder ein bunter Mix: Yoga & Traumreise für die Entspannungs-Fans (einige landeten direkt im Schlummerland), Brennball auf der Wiese, Wikingerschach im Park, gute Gespräche, viele Lacher – und überall leuchtete diese gewisse Gruppendynamik auf, die nur entstehen kann, wenn 104 Jugendliche langsam eine große, bunte Einheit werden.
Samstag – der Düsseldorf-Tag!
Frühstück, Lunchpakete packen (Team „Ich nehm drei Äpfel – sicher ist sicher“), ab in den Bus. Ziel: Düsseldorf! Nach einem Spaziergang an der Strandpromenade ging’s aufs Schiff nach Kaiserswerth – Wind in den Haaren, Selfies im Sekundentakt, gute Laune pur.
Die Ruine Kaiserpfalz wurde erkundet, durch den Ort geschlendert, und dann: zurück nach Düsseldorf zur wohl wichtigsten Mission des Tages – Outfit-Shopping für die Whiteparty! Weiße Shirts, Leuchtstäbe, Glow-in-the-Dark-Schminke – Check, check, check.
Schifffahrt nach Kaiserswerth | Foto: Goethe-Institut / Lara Fuchs
Los gehts zur Ruine. | Foto: Goethe-Institut / Lara Fuchs
Ruine in Kaiserswerth | Foto: Goethe-Institut / Sherina Beha
Zurück in Köln wurde gegessen, umgezogen, gefeiert: Die Whiteparty war ein echtes Highlight! Neonlichter blinkten, Musik knallte, auf der Tanzfläche war jeder willkommen – egal ob TikTok-Tanzprofi oder kreativer Wackelarm. Manche brachten anderen Tänze bei, andere quatschten draußen im Sommerabendlicht – und sammelten Energie für die nächste Runde Macarena.
Super Sonntag
Und weil selbst Energiebündel mal schlafen müssen: Ausschlafen für alle! Danach: Aqualand, Kartfahren oder Jumphaus.
Im Aqualand wurde gechillt, gerutscht und geblubbert. Beim Kartfahren hieß es: „Gentlemen, start your engines!“ – und dann quietschten die Reifen.
Aber das Jumphaus? Ein Paradies für Springmäuse: Saltos, Überschläge, Flips. Applaus am Rand. Ein echtes Highlight: der „Goethe-Warrior-Parcours“ – hangeln, klettern, springen. Und natürlich das große Finale: Brennball auf dem Trampolin. Klingt absurd? War es auch. Aber genau deshalb so witzig.
Jump, jump, jump | Foto: Goethe-Institut / Sherina Beha