Servas, griaß di!
04.08.2025

Die Betreuer*innen überraschten die Jugendlichen mit Tänzen am Morgen auf dem Flur. Foto: Goethe-Institut / Carina Benesch

Unser Kulturtag, der ganz unserem Land und dessen Traditionen gewidmet war, bleibt den Jugendlichen sicher lang in Erinnerung.

Heute durften die Jugendlichen die österreichische Kultur mit allen Sinnen erleben! Bereits am Morgen wurden unsere Teilnehmer*innen von den Betreuer*innen mit typisch österreichischer Musik geweckt. Auf dem Weg zum Frühstück sorgte das Team für eine besondere Überraschung: In Dirndl und Lederhose tanzten die Betreuer*innen fröhlich durch die Gänge und stimmten alle auf den bevorstehenden Tag ein.

Junge Menschen in Dirndl und Lederhose.

Unsere Betreuer*innen und Lehrerinnen präsentierten sich heute in ihren Trachten. | Foto: Goethe-Institut / Laura Moser

Nach dem Frühstück ging es in den Deutschunterricht, welcher sich heute auf die österreichische Landeskunde fokussierte. Die Jugendlichen wurden optimal auf ihren morgigen Ausflug nach Salzburg vorbereitet. So recherchierten sie beispielsweise selbst, welche Sehenswürdigkeiten die Mozartstadt zu bieten hat, und präsentierten ihre Ergebnisse der Gruppe.

Außerdem lernten die Teilnehmer*innen die verschiedenen österreichischen Dialekte kennen. Für authentische Einblicke sorgten unsere Betreuer*innen, die den Unterricht besuchten und die Jugendlichen mit typischen Sprüchen und Redewendungen aus ihren jeweiligen Bundesländern überraschten. Die Vielfalt der deutschen Sprache faszinierte die Jugendlichen sichtlich – manche Gruppen formulierten sogar eigene Sätze mit typisch österreichischen Wörtern und präsentierten diese vor der Klasse.

Mittag gab es heute Buchteln, eine österreichische Süßspeise, die als Hauptspeise serviert wurde. Für einige unserer Teilnehmer*innen war das eine neue Erfahrung, da viele in ihren Herkunftsländern eher deftige Speisen als Hauptgang genießen. Nach dem Mittagessen ging es für die Jugendlichen weiter in den Projektunterricht. Sie filmten einige Szenen für ihre Kurzfilme oder Trailer und brachten dabei ihr schauspielerisches Talent zum Vorschein.

Am Nachmittag standen verschiedene Workshops auf dem Programm – alle mit Bezug zur österreichischen Landeskunde. So erlernten die Teilnehmer*innen österreichische Tänze wie den Walzer oder die Ennstaler Polka. Mit Begeisterung und viel Spaß schwangen sie das Tanzbein. Weitere Workshops boten die Möglichkeit, das Jodeln auszuprobieren, Schi-Gymnastik zu machen oder beim Österreich-Quiz ihr Wissen zu Landeskunde und Dialektwörtern zu testen.

Junge Menschen in einer Sporthalle bei der Unterarmstütz-Übung

Kräfte messen bei „Schlag die Betreuer*innen“ | Foto: Goethe-Institut / Carina Benesch

Am Abend gab es dann noch unser beliebtes Spiel „Schlag die Betreuer*innen“, bei welchem sowohl die Jugendlichen als auch die Betreuer*innen verschiedene sportliche und lustige Herausforderungen bewältigen mussten, ein spannendes Duell zwischen Teilnehmer*innen und Betreuer*innen. Es war ein Tag voller Landeskunde, spannender Eindrücke und unvergesslicher Erlebnisse!

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