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Gareleya Neotodryosh
Ausstellung 2022

  • Eine Fotografie der Künstlerin Natalia Kolesnikova aus Luhansk
    Eine Fotografie der Künstlerin Natalia Kolesnikova aus Luhansk
  • Besucherin der Ausstellung in Riwne. Künstler: Vitaliy Matukhno
    Besucherin der Ausstellung in Riwne. Künstler: Vitaliy Matukhno
  • Eine Illustration des Künstlers Sergey Simutin aus Donezk
    Eine Illustration des Künstlers Sergey Simutin aus Donezk
  • Ausstellung in einem verlassenen Amphitheater in Riwne. Darüber: „Schreite voran“
    Ausstellung in einem verlassenen Amphitheater in Riwne. Darüber: „Schreite voran“
  • Eine Collage der Künstlerin Elizabeth Makhrova aus Lysychansk
    Eine Collage der Künstlerin Elizabeth Makhrova aus Lysychansk
  • Gründer Vitaliy Matukhno führt Besucher*innen durch die Ausstellung in Rubischne
    Gründer Vitaliy Matukhno führt Besucher*innen durch die Ausstellung in Rubischne
  • Besucherin der Ausstellung in Lysychansk. Künstler: Yegor Gordotko
    Besucherin der Ausstellung in Lysychansk. Künstler: Yegor Gordotko

Ukrainische Kunst gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit – das Goethe-Institut Bonn und STRÖER unterstützten im Sommer 2022 das Künstler*innenkollektiv Gareleya Neotodryosh mit einer deutschlandweiten Ausstellung im öffentlichen Raum .

Die erste Ausstellung des Kollektivs entstand an symbolischer Stelle – unter einer Brücke zwischen den Städten Lyssytschansk und Sjewjerodonezk, welche 2014 von russischen Milizen gesprengt, 2016 wieder aufgebaut und 2022 erneut zerstört wurde. Kollektiv-Gründer Vitaliy Matukhno war der Erste, der die dortigen Betonwände als Ausstellungsort für sich erschloss. Seine Kunstwerke im öffentlichen Raum inspirierten einen weiteren Künstler, die Ausstellung organisch um seine eigenen Werke zu erweitern. Dies bestärke Matukhno in seinem Unterfangen weitere Künstler*innen für das Vorhaben zu motivieren. Bei einem ersten Treffen vertauschte dieser aus Versehen die Buchstaben des ukrainischen Wortes „Galereya“ – woraus der originelle Name Gareleya Neotodryosh entstand.
 
© Leander Mundus

Das Kollektiv ist 2022 über sich hinausgewachsen. Gareleya Neotodryosh verhilft seitdem der ukrainischen Kunstszene zu weltweiter Sichtbarkeit. Die Ausstellung in Deutschland war nicht nur ein Kunstprojekt, sondern auch ein kultureller Widerstand gegen Faschismus sowie ein Zeichen von internationaler Solidarität. 

Die Ausstellung im öffentlichen Raum war in folgenden Städten zu sehen: Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Gelsenkirchen, Halle, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart.
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