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WHY SHOULD I CARE?
Filmpremiere und Diskussion

  • Filmplakat: WHY SHOULD I CARE? © Hédi Bouden
    Filmplakat: WHY SHOULD I CARE?
  • Filmplakat: WHY SHOULD I CARE? © Hédi Bouden
    Filmplakat: WHY SHOULD I CARE?
  • Die Jugendlichen zu Besuch in Yad Vashem © Martini Film
    Die Jugendlichen zu Besuch in Yad Vashem
  • Übungen bei den Theaterproben © Martini Film
    Übungen bei den Theaterproben
  • Die Jugendlichen bei der öffentlichen Aufführung © Martini Film
    Die Jugendlichen bei der öffentlichen Aufführung
  • Das Theaterstück entsteht © Martini Film
    Das Theaterstück entsteht

In dem Dokumentarfilm WHY SHOULD I CARE? porträtiert Martin Steimann Jugendliche aus dem Theater- und Begegnungsprojekt „Why should I care about your history?“ des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Hamburg-Wilhelmsburg.

Das vielschichtige Projekt behandelt Fragen zu der eigenen Identität der Jugendlichen und ihren ganz persönlichen Bezug zu der in Deutschland vorhandenen Erinnerungskultur. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus in der jeweiligen Gesellschaft. 

Schon 2019 reisten Jugendliche aus Hamburg im Rahmen des Projekts das erste Mal nach Tel Aviv in Israel, um sich dort zusammen mit Jugendlichen aus der Stadt Sderot gegenseitig folgende Frage zu stellen: „Was geht mich eure Geschichte an?“ Anfang 2020 reisten Jugendliche aus Israel nach Hamburg und konzipierten zusammen mit den Hamburger Jugendlichen eine performative Gedenkveranstaltung am Jungfernstieg anlässlich des Holocaust-Gedenktages.

Der Film gibt einen spannenden Einblick in einen dynamischen Prozess zwischen den beiden Jugendgruppen, denn in Deutschland sind die Jugendlichen aus Sderot damit konfrontiert, dass sie primär als Repräsentant*innen der israelischen Politik wahrgenommen werden und sich gleichzeitig ihrer deutschen Vergangenheit stellen müssen.

Die Filmpremiere und Panel-Diskussion zum Thema „Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft und die Bedeutung von Begegnungen“ fand am Sonntag, 08.05.2022 um 17 Uhr im Metropolis Kino im Rahmen der Gedenktage Hamburg-Mitte statt.
 
Als Speaker*innen waren 
  • Omeima Garci, Journalistin und Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung
  • Shelly Meyer, Studentin, Bildungsreferentin und Sprecherin des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg
  • Hedi Bouden, Kulturbeauftragter am Helmut-Schmidt-Gymnasium in Hamburg-Wilhelmsburg
eingeladen.

Weitere Informationen zu den Tickets finden Sie auf Metropolis Kino
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