Nikky Keilholz-Rühle

Grußwort der Institutsleiterin
Nikky Keilholz-Rühle

Sehr geehrter Herr Bundestagsvizepräsident Thierse
Sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Berliner Abgeordnetenhauses
Sehr geehrte Frau Staatssekretärin Helbig
Sehr geehrte Botschafter
Sehr geehrte Präsidenten der Berliner Universitäten
Sehr geehrter Herr Prof. Markschies, sehr geehrter Herr Prof. Alt, Lieber Herr Prof. Lehmann,
liebe Kollegen und Kolleginnen der ausländischen Kulturinstitute in Berlin liebe Freunde von Eunic Berlin,
liebe ehemaligen Institutsleiter des Goethe-Instituts Berlin,
liebe ehemaligen und liebe aktiven Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Goethe-Instituts in Berlin und der Zentrale in München
liebe Sprachkursteilnehmer und -teilnehmerinnen aus 66 Staaten der Welt, liebe Festgäste

herzlich Willkommen zum Geburtstagsfest im Goethe-Institut Berlin! Es ist mir eine große Freude, Sie im Namen aller MitarbeiterInnen unseres Hauses zu begrüßen und mit Ihnen das 50jährige Bestehen des Goethe-Instituts Berlin zu feiern.

Die Vorbereitungen des Jubiläums haben uns gelehrt, wie eng die Geschichte des Goethe-Instituts mit der Geschichte der Stadt verbunden, wie untrennbar unsere Arbeit von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland und der Welt stets war und ist.

Deshalb war es uns ein echtes Anliegen, mit Ihnen, die Sie auf unterschiedlichste Weise mit uns in Verbindung stehen, gemeinsam zu feiern. Ich freue mich sehr, dass die Gästeliste diese Vielfalt wiederspiegelt und Sie so zahlreich gekommen sind.

Danke Ihnen allen für die vielen Jahre, in denen Sie uns unterstützt haben und sicher auch weiterhin unterstützen:

Dank an die Stadt Berlin und den Berliner Senat, die in einem wechselvollen halben Jahrhundert niemals am Goethe-Institut Berlin gezweifelt und es stets als Partner in der Stadt gesehen haben; Dank an das Auswärtige Amt für die vertrauensvolle Übertragung von Sonderprogrammen, Dank an den Deutschen Akademischen Auslandsdienst, die Alexander von Humboldtstiftung , die Botschaften und andere Partner, die uns Stipendiaten anvertrauen, danke den Bildungsbehörden in der ganzen Welt, die ihren Deutschlehrenden bei uns Fortbildungsaufenthalte ermöglichen. Dank den vielen Bildungseinrichtungen, den Schulen, Volkshochschulen und Weiterbildungsstätten, Jugendzentren und zahlreichen Kultureinrichtungen Berlins, den Museen, den Internationalen Filmfestspielen Berlin, u. v. m., die eine enge Verschränkung unserer Sprach- und Fortbildungsprogramme mit nachhaltigen kulturellen Erlebnissen ermöglichen. Und ein besonderer Dank an alle, die bei uns Deutsch gelernt oder sich durch Prüfungen gekämpft haben.

In 50 Jahren waren das mehr als 200.000 Menschen aus der ganzen Welt. Den Blick in die Geschichte und Zukunft überlasse ich nun gerne meinen nachfolgenden Rednern. Vorstellen aber möchte ich die drei Programmpunkte des Abends: Das Trio Muzet Royal, bestehend aus Ulrike Dinter, Violine, Sirid Heuts, Akkordeon und Anna Maria Huhn am Kontrabaß , wird uns im Wortsinne durch den Abend begleiten- sei es hier in den Höfen oder in der Lobby im Hause. Für die Freunde der elektronischen Musik- und nicht zuletzt für unsere KursteilnehmerInnen, die in der Mehrzahl ein viertel Jahrhundert jung sind- agieren die chilenische DJ Chica Paula und der deutsche DJ Strobocop, präsentiert von der Agentur Club Quinto Sol, die für eine 15jährige Vermittlungsarbeit zwischen Lateinamerika und Deutschland steht. Nach den Grußworten zeigen wir die brandneue KurzDoku „ 50 Jahre in fünf Minuten“ und im Hause können Sie im Goethe-Zimmer und in der Lobby Einblicke in unseren Alltag genießen.

Bedanken möchte ich mich bei allen, die uns die bunte und großzügige Gestaltung des Abends ermöglichen: bei den Sponsoren, nämlich Arteimedia für alle sichtbaren Zeichen des Festes am Haus und in den Höfen, Kusch und Co sowie Objekteinrichtungen Ide-Scherer für die Musik, den Grandcityhotels und dem Mark-Hotel Berlin, Berliner Pilsner, der Brezlbar und Wein & Glass.

Und last but not least ein umfassender Dank an alle MitarbeiterInnen und Mitarbeiter dieses Hauses und ganz besonders im Goethe-Institut Berlin, die das halbe Jahrhundert GIB ermöglichten und dank derer wir frohgemut in die Zukunft blicken können.

Ich wünsche uns ein fröhliches Fest und übergebe an unseren Präsidenten, Herrn Prof. Lehmann.