Volker Kutscher: Goldstein

Forlaget Sohn, 2013
Übersetzt von Hanne Lund nach
Goldstein
(Kiepenheuer & Witsch Verlag, 2010)

Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Der Roman Der nasse Fisch, der Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Rath im Berlin der 30er-Jahre, wurde auf Anhieb ein Bestseller, ebenso wie Der stumme Tod und der dritte Fall Goldstein.

Über das Buch
Berlin 1931: Wirtschaftskrise, gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen SA und Rotfront, Machtkampf unter den Ringvereinen. Gereon Rath bekommt den Auftrag, den US-Gangster Abraham „Abe“ Goldstein zu beschatten. Aus einer Gefälligkeit für das Bureau of Investigation wird ein tödlicher Wettlauf.

Rath langweilt sich auf seinem Beobachtungsposten im Hotel Excelsior und ahnt nicht, dass Goldstein sich längst frei und bewaffnet in der Stadt bewegt. Als der Unterweltboss Marlow Rath zu einer privaten Ermittlung zwingt, gerät er zwischen die Fronten des Bandenkriegs. Charly Ritter, seine Nochimmernicht-Verlobte, hat den Vorbereitungsdienst angetreten, und als sie eine junge Obdachlose, die ohne Fahrschein in der S-Bahn erwischt wurde, bei der Vernehmung entwischen lässt, berühren sich ihre Ermittlungen mit denen Gereons – und sie bekommen richtig Krach.

Volker Kutscher
Goldstein
Gereon Raths dritter Fall
576 Seiten
Kiepenheuer & Witsch Verlag
ISBN: 978-3-462-04323-5

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