Deine Buchkritik für`s Goethe Institut

Düsterer Fantasieroman in mittelalterlichem Setting: Nuria lebt in einem Dorf im Reich Area, auf dem ein Fluch liegt, welcher ewigen Winter bringt. Unerwarteter Weise trifft Nuria im Wald auf den bösen und verbitterten Lord des Reiches und muss feststellen:  Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön. Kann Nuria den Fluch brechen?
Blanvalet, 2019, 416 Seiten

Die selbstbewusste Ökoaktivistin Marie kämpft für den Tierschutz und gegen den Klimawandel. Ludwig ist traditionsbewusster, leidenschaftlicher Jäger. Trotz der großen Unterschiede, spüren beide eine starke Verbindung zueinander. Doch können die sie die Vorurteile und Hindernisse überwinden und zusammen sein?
Hanser Verlag, 2020, 272 Seiten

Leahs Bruder liegt im Koma, nachdem er von Unbekannten verprügelt wurde. Langsam stellt sich heraus, dass ihr Bruder in der rechten Szene aktiv war. Leah möchte mehr erfahren und nimmt Kontakt zu der rechten Gruppe auf. Schon bald verfällt auch sie der gefährlichen Logik des Anführers. Spannender Roman inmitten brisanten politischen Fragen.
Dressler, 2020, 288 Seiten

Der Außenseiter Robin trifft auf den selbstsicheren Leo und lässt sich von ihm zum Kiffen und zu LSD-Trips verführen. Anfangs genießt Robin den Rausch, doch bald verfällt er den Drogen und rutscht ab. Plötzlich ist seine Realität eine andere, und was hat Leo damit zu tun?
BELTZ & Gelberg, 2019, 144 Seiten

Niko ist der Außenseiter, Sera die Beliebte in der Klasse. Trotz aller Unterschiede herrschen zwischen Niko und Sera Neugierde und Anziehungskraft und es entspinnt sich langsam eine tiefe Freundschaft, abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonist*innen geschrieben.
BELTZ & Gelberg, 2017, 190 Seiten

Kodjo, ein junger Geflüchteter aus Ghana, ist in Berlin ohne Papiere untergetaucht und möchte unter keinen Umständen auffallen. Doch dann wird Kodjo Zeuge eines Mordes und der Mörder entdeckt Kodjo. Kodjo ist wieder auf der Flucht – vor dem Mörder und der Polizei, die einen jungen, schwarzen Mann als Mordverdächtigen sucht.
Rowohlt Verlag, 2017, 236 Seiten

Henning macht sich bereit für eine Bergtour auf Lanzarote. Als Familienvater und Ehemann mit passablen Job könnte er glücklich sein, tatsächlich ist er jedoch überfordert von den Anforderungen an ihn. Und dann wird ihm plötzlich klar, dass er schon einmal als Kind hier war und sich etwas Schreckliches ereignet hat, was ihn jetzt einholt. 
Luchterhand, 2018, 192 Seiten

Es beginnt wie ein Roadmovie: Martin und Noah fahren raus aus München, zurück in die Provinz ihrer Kindheit, wo sie immer rauswollten. Hier trifft Martin auf seine große Liebe Maria und die Orte seiner Kindertage. Er sieht sich plötzlich gezwungen, das Verhältnis zur eigenen Herkunft zu überdenken und über sich hinauszuwachsen.
Suhrkamp, 2019, 219 Seiten

Emilie Griffith hat schon viele Kämpfe im Boxring hinter sich, die schwersten musste er Abseits des Ringes austragen. Denn aufgrund seiner Hautfarbe und seiner heimlichen Homosexualität ist er einer großen Belastung ausgesetzt. Traurige Berühmtheit erlangte Griffith, als er seinen Boxgegner tödlich verletzt, der ihn zuvor homophob beleidigt hatte. Nach einer wahren Geschichte.
Carlsen, 2019, 160 Seiten

Die wahre Geschichte der letzten Monate des wohl bekanntesten deutschen Serienmörders der Vorkriegszeit rollt nicht nur eine schaurige Mordreihe auf, sondern beleuchtet auch die seelischen Abgründe der Bevölkerung und einen bodenlosen Justizskandal. 
Carlsen, 2010, 176 Seiten

In ihrem Buch geben die Autorinnen zwölf Impulse der Solidarität und des Zusammenhalts, die jede*r von uns sofort umsetzen kann um die kleinen Herausforderungen des Lebens und die großen gesellschaftspolitischen Fragen besser bewältigen zu können.
Knaur, 2021, 240 Seiten

Zusammen mit dem Politökonom Alexander Repenning, bringt die Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer die Dringlichkeit einer Klimawende auf den Punkt. Die beiden verbinden Fakten mit Zukunftsvisionen und zeigen so einen Weg aus der Klimakrise auf.
Tropen, 2019, 304 Seiten