Von Dezember 2017 bis Januar 2018 widmet Cinemateket dem Grand Old Man des Dokumentarfilms Werner Herzog (geb. 1942) eine eigene Filmreihe. Unter dem Titel
Werner Herzog im Lichte der Philosophie - Am Rande der Existenz kann man sich insgesamt neun verschiedene Herzogfilme angucken, von
Zwerge haben klein angefangen aus dem Jahre 1970 bis
Into the Abyss (2011). Anschließend beleuchten verschiedene philosophische Salons die Themen der jeweiligen Filme.
Herzog ist dafür bekannt, Dokumentarisches mit phantastischen Inszenierungen zu verbinden, die Protagonisten seiner Filme sind oft abenteuerlustige Menschen wie der tollkühne Skispringer Steiner (
Die Große Ekstase des Bildschnitzers Steiner) oder
Grizzly Man, der 13 Jahre lang zusammen mit Bären in der Wildnis Alaskas wohnte. Beide Filme sind teil des Programms.
Laut dem Autor Kristoffer Hegnsvad, der vor kurzem die philosophische und werkanalytische Monografie
Werner Herzog – ekstatisk sandhed og andre ubrugelige erobringer veröffentlicht hat, ist Herzog einer der wenigen Filmregisseure, der trotz seiner langen Karriere auch heute noch aktuell ist und sich immer wieder neu erfindet.
Sowohl die Filme als auch die philosophischen Salons sind eine Zusammenarbeit von Cinemateket, Eksistensfilosofisk Akademi und Goethe-Institut Dänemark. Mehr über einzelnen Veranstaltungen können Sie dem Programm entnehmen.
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