Austauschprogramm Performing Arts for Young Audiences in Denmark and Germany

ASSITEJ: Performing Arts for Young Audiences Foto: Alex Wunsch

Mi, 16.09.2020 –
So, 20.09.2020

Horsens Teaterfestival

Revisiting artistic traditions and re-inventing diverse futures

Dänische und deutsche Theater gestalten das Kinder- und Jugendtheater der Zukunft.

In Kooperation mit dem deutsch-dänischen kulturellen Freundschaftsjahr 2020 laden ASSITEJ Denmark, ASSITEJ Deutschland und Teatercentrum i Danmark drei dänische und drei deutsche Theater zum Horsens Teaterfestival ein. Dort entwickeln, diskutieren und präsentieren die künstlerischen Teams der Theater Zugänge und Konzepte zum Thema Bühnenkunst für Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, auch zukünftig eine Bühnenkunst für das junge Publikum zu schaffen, die zugänglich, vielfältig, aktuell und breit gefächert ist: von Tanz über Schauspiel bis hin zu Musik.

Die sechs teilnehmenden Theater werden durch einen Open Call ausgewählt und im Januar 2020 bekannt gegeben. Sie kommen für fünf Tage in Horsens zusammen, um sich über Arbeitsweisen heute und die Zukunft des Theaters auszutauschen. Sowohl in Dänemark als auch in Deutschland hat Kinder- und Jugendtheater eine lange Tradition. Seit mehr als 40 Jahren besteht ein reger Austausch über Grenzen und Sprachen hinweg, bei dem Ensembles und Produktionen beider Länder sowohl einander als auch das Publikum inspirieren. Das Projekt bietet der Zusammenarbeit nun eine offizielle Plattform, die den Austausch und zukünftige Kooperationen noch weiter vorantreiben.

ASSITEJ, Association Internationale du Théâtre pour l’Enfance et la Jeunesse, ist die internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche und wurde 1965 in Verbindung mit der UNESCO gegründet. ASSITEJ setzt sich für die Anerkennung und Verbreitung des Kinder- und Jugendtheaters ein sowie für den internationalen Austausch. 

Das Projekt ist eines der zehn Gewinnerprojekte unseres Open Calls, der im Frühjahr 2019 veröffentlicht wurde. Kulturschaffende, Wissenschaftler und Bildungsexperten wurden dazu aufgefordert, größere Projekte rund um das Thema deutsch-dänische Zusammenarbeit einzureichen.

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