In Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft und der Dänisch-Deutschen Gesellschaft
(AUSVERKAUFT)
Achtung! Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Veranstaltung in die Kantine der Deutschen Botschaft Kopenhagen verlegt.
Ein Abend über Schleswig als Grenzland, die Volksabstimmung von 1920 und das deutsch-dänische Zusammenleben in den folgenden 102 Jahren. Basierend auf ihrem Buch
GRENZ\RAUM. Dänisch-deutsche Geschichte(n), 1920-2020 (Rombach Wissenschaft 2022) sprechen Bernd Henningsen (HU Berlin) und Clemens Räthel (Universität Greifswald) über die deutsch-dänische Grenzregion in Vergangenheit und Gegenwart. Gibt es eine spezifische schleswigsche Identität, und welche Rolle spielen die beiden Minderheiten auf der dänischen und deutschen Seite der Grenze? Welche Bedeutung hat die Grenze in Berlin und Kopenhagen, und wie sieht die Zukunft aus? Im Gespräch mit Anna Sandberg (Universität Kopenhagen) werden die beiden Autoren Grenzgeschichten aus dem Alltagsleben und der Wissenschaft erzählen.
Der Eintritt ist frei, kostenlose Eintrittskarten sind
hier erhältlich.
Professor Bernd Henningsen ist Politikwissenschaftler und Skandinavist. Er lehrte bis 2010 Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion am Nordeuropa-Institut der Berliner Humboldt-Universität, seither ist er dort als Honorarprofessor tätig. Er gilt als führender Experte für die nordischen Länder und ist u.a. Autor der Bände
Die Welt des Nordens: zwischen Ragnarök und Wohlfahrtsutopie (Berliner Wissenschaftsverlag, 2021) und
Dänemark (C.H. Beck, 2011).
Clemens Räthel ist Professor für Neuere Skandinavische Literaturen an der Universität Greifswald. Zuvor unterrichtete er Theaterwissenschaft an der Universität Bergen und hatte eine Postdoc-Stelle an der Humboldt-Universität zu Berlin inne, wo er auch promovierte.
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