Unter dem Motto „Im Baltikum mit Freunden“ gastiert das Ensemble Resonanz im Rahmen des Internationalen Festival für zeitgenössische Musik AFEKT im Konzerthaus in Tallinn.
Bei ihrem Gastspiel widmen sich die Musiker des Ensemble Resonanz mit Helmut Lachenmann, Enno Poppe und Rebecca Saunders drei in Deutschland lebenden Komponisten, mit denen sie bereits eine lange Zusammenarbeit verbindet. Die Estin Helena Tulve komplettiert das Komponistenquartett.
Mit seiner außergewöhnlichen Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das Ensemble Resonanz zu den führenden Kammerorchestern weltweit. In seiner Heimatstadt Hamburg bespielt das Ensemble Resonanz mit der Elbphilharmonie und dem resonanzraum zwei besondere und unterschiedliche Spielorte. Während sie das Programm des neuen Konzerthauses an der Elbe auf vielfältige Weise mitgestalten, ist der resonanzraum im Hochbunker auf St. Pauli ihre Heimat. In diesem europaweit ersten Kammermusik-Club setzen sie neue kreative Ideen um und erhielten dafür 2017 die Auszeichnung Hamburger Musikclub des Jahres.
Programm:
Rebecca Saunders:
Ire
Helmut Lachenmann:
Grido, für Streichquartett
Enno Poppe:
Wald, für vier Streichquartette
Helena Tulve:
Hõbevalge (silverwhite), Version von 2013 für Soloflöte und Streicherensemble
Ensemble Resonanz
Solisten:
Saerom Park, Violoncello
Monika Mattiesen, Querflöte
Enno Poppe, Dirigent
Im Rahmen des Symposiums wird das Quartett des Ensemble Resonanz einen Workshop für Helmut Lachenmanns Werk
Grido veranstalten. Mitglieder des Quartetts sind Barbara Bultmann (Violine), Juditha Haeverlin (Violine), Tim-Erik Winzer (Viola) und Saerom Park (Violoncello). Der Workshop ist allen offen, eine Registrierung ist nicht notwendig.
2. November 11.30–13.00 Uhr, Estnische Musik- und Theaterakademie (Orelisaal), Tatari 13, Tallinn
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