Teil 4–7 Berlin Alexanderplatz

Ein Mann mit Hut. Eine Frau lehnt ihren Kopf an seine Schulter. © Bavaria Media

Sa, 14.11.2020

19:30 Uhr

Kino Artis

Sondervorführung. Serie von Rainer Werner Fassbinder

Deutschland 1980
Regie: Rainer Werner Fassbinder
Darsteller*innen: u.a. Günter Lamprecht, Barbara Sukowa, Gottfried John, Hanna Schygulla, Irm Hermann, Günther Kaufmann


Rainer Werner Fassbinders Döblin-Verfilmung wurde in 14 Teilen als Mini-Serie realisiert.

Teil 4: Eine Handvoll Menschen in der Tiefe der Stille (59 Min.)
Teil 5: Ein Schnitter mit der Gewalt vom lieben Gott (59 Min.)
Teil 6: Eine Liebe, das kostet immer viel (58 Min.)
Teil 7: Merke - einen Schwur kann man amputieren (58 Min.)
 
Erzählt wird die Geschichte des Franz Biberkopf (Günter Lamprecht), der ohne Perspektive, ohne Ziele, ohne Arbeit durch das Berlin der Jahre 1928/29 taumelt, ein gutmütiger, weicher, zärtlicher Mensch, ein harter, jähzorniger, brutaler Mensch – am Leben gehalten nur von dem großen Vertrauen, dass die Welt vielleicht schlecht sein möge, aber die Menschen doch gut. „Verflucht ist der Mensch, der sich auf Menschen verlässt“, das ist das Leitmotiv des Romans, aber Franz Biberkopf rappelt sich immer wieder hoch, erholt sich von allen Schlägen, bis ihm das Liebste genommen wird, das er auf der Welt hatte. Das erträgt er nicht mehr. (R.W. Fassbinder Foundation)

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