Ausstellung Sisyphus

Sisyphus ©The artist and Goethe-Institut

Mi, 21.09.2022 –
Fr, 28.10.2022

19:00 Uhr

Goethe-Institut – Galerie Takhshīna²

Die Ausstellung ist vom 22 September – 28 Oktober 2022 täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.


Anlässlich der Verleihung der Goethe Medalie an den Künstler Mohamed Abla findet eine Ausstellung mit dem Titel ‘’Sisyphus’’ in der Galerie Takhshīna² statt. Die Ausstellung wird kuratiert von Noura Simoni-Abla.

Sisyphos ist eine Skulptur von Mohamed Abla, die von der alten griechischen Mythologie inspiriert ist. Sie wurde für einen öffentlichen Verkehrsplatz in der Stadt Walsrode in Norddeutschland geschaffen, wo sie bis heute steht. Es ist kein Geheimnis, dass der Künstler diese Skulptur in vielerlei Hinsicht als ein Symbol für sein Leben und seine Persönlichkeit sieht. Sie ist auch eine sehr reale Metapher für seine künstlerische Laufbahn - jeden Tag neue kreative Wege zu finden, um seine Ideen zu vermitteln, ganz egal wie steil der Weg wird.

Er kam Anfang 1978 nach Deutschland und hat seitdem nicht aufgehört zu versuchen, die westliche Kultur und Lebensweise zu verstehen und dabei seine Identität als östlicher und ägyptischer Künstler zu unterstreichen.

Mohamed Abla stellt immer wieder fest, dass man der Kunst nicht nur die Hälfte seines Lebens widmen kann, sondern sein ganzes Leben dafür einsetzen muss. Er ist ein lebender Beweis für seine eigene Aussage: Sein Leben ist seine Kunst und seine Kunst ist sein Leben.
Seit 1993, als er einen öffentlichen Wettbewerb gewann und der Sisyphos seinen Platz einnahm, ist viel passiert. Die jüngste Anerkennung seines Lebenswerks mit der renommierten Goethe-Medaille rief den Künstler dazu auf, sich an seine Reise zurück zu erinnern und auf verschiedene wichtige Meilensteine auf diesem Weg zurückzublicken. Die Ausstellung Sisyphos beleuchtet Ablas künstlerisches Lebenswerk und gibt den Besuchern die seltene Gelegenheit, in einen Dialog zwischen dem persönlichen Archiv des Künstlers und einer Auswahl seiner Werke einzutauchen.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte eines großen Verlusts und eines Neuanfangs, die Geschichte eines Nil-Liebhabers, die Geschichte eines Ägypten-Enthusiasten - die Geschichte eines unermüdlichen Künstlers.

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