Podiumsgespräch
Die Herausforderungen des Journalismus in einem krisengeschüttelten Europa

Els reptes del periodisme en una Europa en crisi
Goethe-Institut

Goethe-Institut Barcelona

Voranmeldung Die dritte Gesprächsrunde der Debattenreihe zum Thema Europa, die das Goethe-Institut Barcelona gemeinsam mit der Fundació Catalunya Europa organisiert, trägt den Titel "Die Herausforderungen des Journalismus in einem krisengeschüttelten Europa".

Ziel dieser Diskussionsrunde ist es, die Krisen, mit denen Europa konfrontiert ist, aus der Perspektive des Journalismus und der Herausforderung einer verantwortungsvollen Berichterstattung in einem Kontext des Wandels und der großen Unsicherheit für die Zukunft zu betrachten.

In der Sitzung wird versucht, verschiedene Fragen zur Rolle der Journalisten in diesem sich wandelnden Kontext zu beantworten. Wie beeinflussen Krisen wie der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel, die steigenden Gaspreise, die steigende Inflation oder das Schreckgespenst einer Rezession in Europa die Medienberichterstattung? Welche Botschaften vermitteln die Medien der Öffentlichkeit? Wie können wir berichten, ohne in Katastrophismus zu verfallen oder die Wahrheit zu verbergen? Wie können wir Fake News bekämpfen? Wie sehen sie die Zukunft des europäischen Projekts?

Teilnehmer sind:
-Eliseo Oliveras, Journalist, Schriftsteller und Fotograf. Geboren in Figueres (Girona, Spanien) und mit einem Abschluss in Geschichte von der Universität Barcelona (1981), begann er seine berufliche Laufbahn als Journalist bei der katalanischen Zeitschrift Canigó (1978-1983), wo er die internationale Abteilung leitete. Ende 1982 nahm er die Zusammenarbeit mit der Zeitung El Periódico auf. Anschließend leitete er zehn Jahre lang das Wirtschaftsressort von El Periódico in Barcelona und Madrid. Seit Ende 1995, also seit fast zwei Jahrzehnten, arbeitete er als Korrespondent für europäische Angelegenheiten und die NATO in Brüssel (Belgien). Im Jahr 2003 wurde er mit dem Europäischen Journalistenpreis Salvador de Maradiaga ausgezeichnet. Im Jahr 2014 wurde er mit dem Ernest-Udina-Preis für seine europapolitische Karriere ausgezeichnet.

-Martin Dahms, Korrespondent in Spanien für die Frankfurter Rundschau und die Gruppe Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Geboren 1963 in Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland. Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Göttingen (1992), anschließend journalistische Ausbildung beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Er ist Autor von zwei Reiseführern der Reihe "Marco Polo" über Andalusien und Madrid. Er hat an dem Buch "Vaya País - Cómo nos ven los corresponsales de prensa extranjera" (2007) mitgewirkt, das von Werner Herzog herausgegeben und von Aguilar veröffentlicht wurde. Er ist Autor von "Spanien, ein Länderporträt", erschienen 2011 im Christoph-Links-Verlag, Berlin; zweite Auflage 2019.

Die Debatte wird von Julia Macher, Korrespondentin des Weltreporter-Netzwerks, moderiert. Sie arbeitet u.a. für den Deutschlandfunk, Zeit Online und die ARD.

Mit freundlicher Unterstützung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland Barcelona.
 

Este evento cuenta con el apoyo de la Asociación AMIGOS Goethe-Institut España.
Gracias también en este lugar a cada uno de los socios:
BMW España
Deutsche Bank
Haribo España
mmmm monereo meyer abogados
Dr. Frühbeck abogados
Mercedes-Benz España
BASF
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Deutschsprachige Evangelische Gemeinde Madrid
Trumpf
Silvana Buljan · Ignacio Carriles · Carsten Moser · Virgilio Oñate · Max Strauss

Details

Goethe-Institut Barcelona

c/Roger de Flor, 224
08025 Barcelona

Sprache: Deutsch und Katalanisch mit ¨Simultanübersetzung
Preis: Eintritt frei, Voranmeldung erforderlich

+34 93 2926006 ursula.wahl@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Europa denkt 2022.