Gedacht, gelacht, gelernt

https://www.goethe.de/ins/es/de/sta/mad/ueb/wie/hyg.html © Goethe-Institut Madrid

„Hubertus Grille braucht eine Brille - Marina Hartner sucht einen Partner.“. Diesen und weitere Ohrwürmer produzierte Annette Theis-Giel den zehn Teilnehmerinnen ihrer Fortbildung „Gedacht-gelacht-gelernt“, die am 28. und 29. Mai präsentisch im Goethe-Institut Madrid stattfand.
Wie der Titel bereits vermuten lässt, drehte sich alles um Humor, Lachen und Spaß im Unterricht. Theoretisch fundiert und stützend auf die neueste Erkenntnisse der Neurologie und der Neuro-Didaktik wurden die Teilnehmerinnen in unterschiedliche Methoden zur Anwendung humorvoller Pädagogik im Unterricht eingeführt.
Neben Tests zur Nutzung der rechten und linken Gehirnhälfte wurden gehirnaktivierende Übungen und Theateraktivitäten vorgestellt. Neueste Erkenntnisse aus der Gelotologie, der Wissenschaft der Auswirkungen des Lachens, belegen, dass Fühlen, Denken, Emotionen und Kognition sich nicht gegenseitig ausschließen. Mit dieser Erkenntnis probierten die Teilnehmerinnen viele gelernte Methoden sofort praxisnah aus und ließen dabei keine Gelegenheit aus, gemeinsam zu lachen.
Liebend gerne hätten einige der Teilnehmerinnen ihre eigenen Lehrer*innen aus ihrer Schulzeit zu dieser Fortbildung geschickt – wahrscheinlich hätten sich dadurch einige langweilige Deutschstunden viel humorvoller gestaltet.