Workshop „Mit der eigenen Routine brechen"
in Spanien

Kursteilnehmer*innen während einer Gruppenarbeit © Goethe-Institut Madrid

Rückblick zum Workshop „Mit der eigenen Routine brechen: Ein Beispiel zum Ausprobieren"

Mit einem ganz besonderen Thema beschäftigte sich der Workshop „Mit der eigenen Routine brechen“, der am 4. Februar im Goethe-Institut Madrid stattfand: Im Fokus standen sogenannte „PEPs“ – Praxiserkundungsprojekte. Diese in den Unterricht integrierten Einheiten dienen dazu, die eigene Lehrpraxis zu reflektieren, und zwar durch die Lehrkraft selbst oder durch Schüler*innen. Durch das Evaluieren der Ergebnisse kann der Unterricht dann verbessert werden.
Dieses für die teilnehmenden Deutschlehrer*innen überwiegend neue Thema stieß auf großes Interesse und wurde von Mercedes Martínez González vorgestellt. Neben theoretischen Überlegungen zu dem Konzept probierten sich die Deutschlehrenden auch selbst aus und führten in einem Rollenspiel ein bereits konzipiertes PEP durch – ein Experiment, das gut gelang. Im zweiten Teil des Workshops wurde das Vorgehen aus einer anderen Perspektive beleuchtet und die Teilnehmenden sollten ein eigenes PEP entwerfen und vorstellen, sodass sie dieses in ihren eigenen Unterricht integrieren können.
Neben dem innovativen Input, mit der eigenen Unterrichtsroutine zu brechen, fand im Rahmen des Workshops auch ein fruchtbarer Austausch zwischen den Deutschlehrkräften der verschiedenen Schulen statt, der zu einer positiven und ideenreichen Atmosphäre beitrug.
 

  • Kursteilnehmer*innen hören konzentriert zu © Goethe-Institut Madrid
  • Ergebnisse einer Umfrage über eigene Kompetenzen der Lehrkräfte © Goethe-Institut Madrid
  • Kursteilnehmer*innen stehen im Kreis und machen eine Gruppenarbeit © Goethe-Institut Madrid
  • Referentin Mercedes Martínez González präsentiert Ergebnisse einer Partnerarbeit © Goethe-Institut Madrid
  • Auf den Tischen liegen Geschenke des Goethe-Instituts für die Kursteilnehmer*innen © Goethe-Institut