Film Dicke Mädchen

Foto: Dicke Mädchen Quelle: DIF

Mittwoch, 09.11.2016, 19.00 Uhr

Universidad de Alcalá

Regie: Axel Ranisch, Farbe, 76 Min., 2011

Sven lebt mit seiner Mutter Edeltraut in einer Wohnung und teilt mit ihr sogar das alte Ehebett. Wenn er zur Arbeit geht, kommt Daniel und kümmert sich um die an Demenz erkrankte Frau. Eines Tages sperrt Edeltraut ihren Helfer auf dem Balkon aus und haut ab. Gemeinsam suchen Sven und Daniel nach der Verschwundenen. Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein, würde Sven nicht so klare schwule Neigungen verspüren – und würden auf Daniel nicht Frau und Kind warten. So aber entwickelt sich eine tragikomische Liebesgeschichte. Ihr Happy End verspricht keine Vereinigung, sondern Svens Emanzipation.

Biografie des Regisseurs:

Geboren 1983 in Berlin. Ausbildung in Medien- und Theaterpädagogik an der Brandenburgischen DGB-Jugendbildungsstätte in Flecken-Zechlin. Als Medienpädagoge leitete er zahlreiche Projekte, u.a. mit Inhaftierten brandenburgischer Justizvollzugsanstalten, mit Grundschul-Klassen und Hauptschülern. Im Oktober 2004 begann Ranisch ein Regie-Studium an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam.

Regie: Axel Ranisch
Drehbuch: Axel Ranisch
Kamera: Axel Ranisch
Schnitt: Milenka Nawka, Guernica Zimgabel
Musik: Archiv
Darsteller: Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Ruth Bickelhaupt, Paul Pinkowski


In Zusammenarbeit mit:

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