Kunst von Sinti und Roma
Anlässlich der Finissage der Ausstellung
Akathe The Beshen, Sastipen Thaj Mestepen - Hier um zu bleiben. Gesundheit und Freiheit im CentroCentro Madrid - erste Zusammenarbeit zwischen dem Goethe-Institut Madrid und dem
Instituto de Cultura Gitana - laden beide Institutionen zu einem Kongress über zeitgenössische Roma- und Sinti-Kultur ein.
Das
Instituto de Cultura Gitana ist eine staatliche Stiftung, die seit 2007 unter dem Motto
España también es gitana arbeitet und sich für die Belange und Anerkennung der in Spanien lebenden
gitanos, besonders im Bereich der Kultur, einsetzt.
Der Kongress reflektiert und diskutiert, welchen Stellenwert die
gitano-Vergangenheit und Gegenwart in der heutigen Gesellschaft hat. Im Fokus steht dabei v.a. der künstlerische Ausdruck sowie die Präsentation des Projekts
RomArchive, das die Kulturstiftung des Bundes initiiert hat. Dazu finden im Laufe des Tages mehrere Gesprächsrunden statt, begleitet wird das Programm von
gitano-Musik und Flamenco.
Programmübersicht
09.30 Uhr: Empfang der Teilnehmer
10.25 Uhr: Musik - Internationale Hymne der Roma Gelem Gelem (Gesang und Piano: Anette Akerlund)
10.30 Uhr: Eröffnungsrunde
- Fernando Benzo Sáinz, Staatssekretär für Kultur
- Vertreter/in des Stadtrats von Madrid
- Pablo Gómez-Tavira, Generaldirektor für soziale Dienste und Integration im Sozial- und Familienministerium der Autonomen Gemeinschaft Madrid
- Reinhard Maiworm, Leiter des Goethe-Instituts Madrid
- Antonio Vázquez, Vizepräsident des Staatsrates für die Sinti und Roma
- Diego Fernández - Leiter des Instituto de Cultura Gitana
11.10 Uhr: Kaffeepause
11.30 Uhr: Runder Tisch zu Malerei und Skulptur
- Moderation: Amara Montoya Gabarri, Koordinatorin Instituto de Cultura Gitana
- Lita Cabellut, Malerin
- Moritz Pankok, künstlerischer Leiter der Galerie Kai Dikhas Berlin
- Gracia Jiménez, Beirätin für Kunst beim Instituto de Cultura Gitana
12.45 Uhr: Musik - gitano-Lied aus Finnland (Anette Akerlund)
12.50 Uhr: Runder Tisch - Präsentation des Projekts RomArchive
- Moderation: Rosa Vázquez Barrull, Beirätin für gitano-Kultur und -Traditionen beim Instituto de Cultura Gitana
- Isabel Raabe, Initiatorin des Projektes RomArchive
- Joaquín López Bustamante, Verantwortlicher für den Bereich Flamenco im Projekt RomArchive
- Gonzalo Montaño Peña, Verantwortlicher für den Bereich Flamenco im Projekt RomArchive
- Miguel Ángel Vargas, Verantwortlicher für den Bereich Theater im Projekt RomArchive
- Pedro Aguilera Cortés, Beiratsmitglied RomArchive
14.15 Uhr: Pause
15.30 Uhr: Runder Tisch - Die gitano-Kultur, ein langer Weg
- Moderation: Dolores Palma, Dienststellenleiterin für kulturelle Kommunikation im Kulturministerium
- Juan de Dios Ramírez Heredia, Präsident von Unión Romaní
- Paco Suárez, Musiker
- Anette Akerlund, Musikerin
- Celia Montoya, Schauspielerin
- Antonio Maya, Theaterregisseur
16.30 Uhr: Abschlussrunde
- Miranda Vuolosranta, Präsidentin des European Roma Traveller Forum Straßburg
- Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma
- Diego Fernández - Leiter des Instituto de Cultura Gitana
17.15 Uhr: Musik/Tanz - Anette Akerlund und das Camerata Flamenco Project
17.45 Uhr: Ende des Kongresses
Das Goethe-Institut unterstützt die Arbeit von RomArchive – Digitales Archiv der Sinti und Roma, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, und flankiert es mit eigenen Veranstaltungen.
In Zusammenarbeit mit:
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