Film Der Tiger von Eschnapur (Fritz Lang, 1959)

Plakatausschnitt Der Tiger von Eschnapur © Classic Films

Sonntag, 01.10.2017, 21.30 Uhr

Filmoteca Española - Madrid

SO WEIT, SO NAH: MIGRATIONEN

Den Auftakt unserer großen Retrospektive "60 Jahre Deutscher Film" bildet Fritz Langs phantasievoller Indien-Film Der Tiger von Eschnapur. Vor dem Film führt Javier H. Estrada, der Kurator der Retrospektive, in das Programm ein, unter besonderer Berücksichtigung der Filme des ersten Themenblocks SO WEIT, SO NAH: MIGRATIONEN.

Über den Film
Der deutsche Architekt Harald Berger kommt ins indische Fürstentum Eschnapur, um für den Maharadscha Chandra Schulen und Krankenhäuser zu bauen. Er verliebt sich in die schöne Tänzerin Seetha, die jedoch auch Chandra zu seiner Frau machen will. Damit weckt Harald die rasende Eifersucht des Maharadschas. Chandras intriganter Bruder Ramigani hat ebenfalls ein großes Interesse daran, Chandra und Seetha zusammenbringen: Er will die Hochzeit für einen Staatsstreich nutzen. In einer waghalsigen Aktion gelingt Berger und Seetha die Flucht aus dem Palast, verfolgt von Ramiganis Truppen. In der Wüste geraten die Liebenden in einen Sandsturm und brechen zusammen.

Die Fortsetzung Das indische Grabmal (Fritz Lang, 1959) wird ebenfalls im Rahmen der Reihe am 8. Oktober in der Filmoteca Española gezeigt.

Regie
Fritz Lang
Drehbuch Werner Jörg Lüddecke, Fritz Lang (ungenannt)
Kamera Richard Angst, Richard R. Rimmel
Schnitt Walter Wischniewsky
Musik Michel Michelet
Darsteller Debra Paget, Paul Hubschmid, Walther Reyer, Claus Holm, Sabine Bethmann, Valerij Inkijinov, René Deltgen u.a.

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