Erinnerungskultur - Thematischer Schwerpunkt

Ausschnitt von Miquel Gonzalez, Memoria Perdida - Barranco del Carrizal, Órgiva, Granada © Miquel Gonzalez

Die Sommermonate stehen wie immer ganz im Zeichen der Fotografie. Im Rahmen des internationalen Festivals für Fotografie und visuelle Künste PHotoEspaña 2019 wird von deutscher Seite der Fotograf Miquel Gonzalez mit der Ausstellung Memoria Perdida das Thema und die Debatten um die Erinnerungskultur in den Fokus rücken. 
Begleitend zur Ausstellung werden die Ergebnisse des in Madrid vom Hybrid Space Lab veranstalteten Deep Space-Workshops vorgestellt und eine Gesprächsrunde anlässlich der Ausstellungseröffnung und in Zusammenarbeit mit der Fundación Pablo Iglesias organisiert, zu der der Fotograf Miquel Gonzalez, die Gründer des Hybrid Space Labs, Elizabeth Sikiaridi und Frans Vogelaar, sowie der Historiker mit dem Schwerpunkt Erinnerungspolitik Gutmaro Gómez Bravo (Universidad Complutense de Madrid) und der Soziologe, Politikwissenschaftler und Gründer der Asociación para la Recuperación de la Memoria Histórica Emilio Silva anwesend sein werden.

Innerhalb des thematischen Schwerpunkts zur Erinnerungskultur unterstützt das Goethe-Institut Madrid auch die internationale Konferenz Third Annual Memory Studies Association an der Universität Complutense de Madrid, die die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann eröffnen wird und deren Forschungsschwerpunkt die Themen kulturelles Gedächtnis, Erinnerung und Vergessen sind.

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