Film & Gespräch Helga Fanderl | Retrospektive und Gespräch

Helga Fanderl vor Filmrollen © Helga Fanderl

Montag, 09.03.2020, 18.00 Uhr

Círculo de Bellas Artes - Madrid

Im Rahmen des Festivals Punto de Vista

Am Montag, 9. März 2020, 18:30 Uhr, wird Helga Fanderl zu einer Retrospektive der vier Filmemacherinnen Ute Aurand, Helga Fanderl, Jeannette Muñoz und Renate Sami in den Círculo de Bellas Artes in die Stadt Madrid kommen. Im Rahmen des Internationalen Dokumentarfilmfestivals von Navarra Punto de Vista werden folgende Filme gezeigt:

CONTAINER Helga Fanderl, Niederlande, 2011, 1 min, Originalversion [16 mm.]

DIE SCHUTZFOLIE Renate Sami, BRD, 1983, 8 min, Originalversion [16 mm]

GELBE BLÄTTER Helga Fanderl, Frankreich, 2011, 1 min, Originalversion [16 mm]

GLÄSER Helga Fanderl, Niederlande, 2011, 2 min, Originalversion [16 mm]

KOPFÜBER IM GEÄST Ute Aurand, Deutschland, 2009, 15 min, Originalversion [16 mm]

LAUB Helga Fanderl, Frankreich, 2010, 1 min, Originalversion [16 mm]

LEOPARD Helga Fanderl, Frankreich, 3 min, Originalversion [16 mm]

PUCHUNCAVÍ [TEILE] Jeanette Muñoz, 2014, 18 min, Originalversion [16 mm]

ROST Helga Fanderl, USA, 2010, 3 min, Originalversion [16 mm]

STROM Helga Fanderl, Kanada, 2010, 3 min, Originalversion [16 mm]

WENN DU EINE ROSE SIEHST Renate Sami, Alemania, 1955, 4 min, VO [16 mm].

Danach wird es ein Gespräch zwischen Helga Fanderl und Francisco Algarín geben.
 

die filmemacherinnen

Ute Aurand (Deutschland, 1957) zählt seit den 80er-Jahren zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten in der Berliner Filmszene und ist eine der wichtigsten aktiven Filmemacherinnen in der Tradition eines Tagebuchs oder Porträts in 16 mm. Sie inbesondere die Szene der weiblichen Filmemacherinnen vertreten und ihre Werke verteidigt.

Helga Fanderl (Deutschland, 1947) dreht ihre Filme in Super-8, nimmt die Kamera noch in die Hand und vermeidet strikt die Nachbearbeitung des Materials bis zum Moment der Vorführung. Jede ihrer Produktionen stellt eine einzigartige und unverwechselbare Montage dar. Seit 1968 hat sie sich ein Arsenal von rund tausend Kurzfilmen erarbeitet, das sie bei Filmvorführungen und Ausstellungen gerne nutzt.

Jeannette Muñoz (Chile, 1967) dreht experimentelle Filme in 16 mm. Ihre Werke lassen sich in zwei Reihen ordnen: "Envíos" ["Einsendungen"] (seit 2005) und "Puchuncaví" (seit 2014). Sie lebt und arbeitet in Zürich.

Renate Sami (Deutschland, 1935) ist eine Filmemacherin, deren Werk unmöglich in Kategorien eingeteilt werden kann. Sie hat Kurz- und Langfilme produziert, genauso wie Filme mit 16 mm oder in HD.

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