Filmfestival Festival für Afrikanisches Kino

FCAT_2020_Titelbild © Festival de Cine Africano

Freitag, 4. Dezember - Sonntag, 13. Dezember 2020 | Das Gespräch findet über Zoom statt

Webinar: Deutschlands Beitrag zum afrikanischen Kino

Das Afrikanische Filmfestival Tarifa-Tangier (FCAT) ist ein wettbewerbsorientiertes und unabhängiges Filmfestival, das seine Bemühungen auf die Förderung und Verbreitung von Filmen des afrikanischen Kontinents und der Diaspora in Spanien und Lateinamerika konzentriert. Das Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis zwischen den Völkern beizutragen und einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Kultur und der afrikanischen Filmindustrie zu leisten, indem es einen Treffpunkt für Fachleute der audiovisuellen Industrie bietet und die Verbreitung ihrer Werke in ganz Spanien fördert.

Seit acht Jahren wird im Rahmen der FCAT das Ausbildungs- und Berufsaustauschforum Árbol de las Palabras ("der Baum der Worte") gestaltet. Es ist ein einzigartiger Raum, in dem junge afrikanische Fachleute und internationale Experten zusammenkommen können, um die Aspekte zu diskutieren, die die Filmindustrie des Nachbarkontinents am stärksten beeinflussen. 

Wie in jedem anderen Sektor hat die COVID-19-Pandemie nicht nur Projekte in der Produktion unterbrochen, sondern auch wichtige Veränderungen in den bestehenden Methoden der Herstellung, des Konsums, der Promotion und der Verbreitung von Filmen - natürlich auch von afrikanischen Filmen - beschleunigt. So sind bei dieser neuen Veranstaltung eine Reihe von Rundtischgesprächen sowie Fachseminare zur Ergänzung des Filmfestivals vorgesehen, um weiterhin vertiefte Kenntnisse über das Geschäft und die Filmindustrie made in Africa anbieten zu können. 
 

Webinar zum thema deutschland in afrika und europa

10 Dezember 11.00 - 12.30 Uhr:

"Europäische Mechanismen für die Koproduktion und den Vertrieb afrikanischer Filme am Beispiel Deutschlands in Afrika und Europa".
FCAT_2020_Subobjekt © Festival de Cine Africano Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten als einer der führenden europäischen Koproduzenten von Filmen made in Africa positioniert. Zusammen mit Frankreich spielt das Land über sein Netzwerk von Goethe-Instituten eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung vieler afrikanischer Filme. Sie spielt auch eine wichtige Rolle für den kommerziellen Vertrieb vieler Titel in Europa. In diesem Webinar werden wir die Strategien und direkten Erfahrungen renommierter Filmagenten analysieren, die gestern wie heute auf ihrem Weg durch Deutschland, Europa und Afrika an der Schaffung, Förderung und Verbreitung von Filmen aus dem Nachbarkontinent arbeiten.

Anmeldung hier
Der Baum der Worte ist ein jährliches Projekt der FCAT, das vom Zentrum für kulturelle Verbreitung der Al-Tarab in Zusammenarbeit mit dem ACERCA-Programm zur Ausbildung für Entwicklung im kulturellen Sektor der spanischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (AECID) organisiert wird. An dieser achten Ausgabe des Forums ist auch das Goethe-Institut Madrid beteiligt.

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