Regie: Rainer Werner Fassbinder, Deutschland 1976, Farbe, 116 Minuten
In „Satansbraten“ geht es um einen Künstler, der ins Delirium abgleitet. Es geht um die Identitäts-, Lebens- und Schaffenskrise eines Dichters, der als linker Poet begonnen hatte und dann seine Utopien verlor und sich nun für den verstorbenen Dichter Stefan George hält. Obwohl Fassbinder von einer Komödie sprach, ist diese eine seiner bittersten, aggressivsten und von einer verzweifelten Suche getriebenen Arbeiten.
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