Vortrag und Gespräch XXIX Internationales Literaturtreffen - San Sebastián

XXVI Autorinnentreffen © Goethe Institut

Mittwoch, 30.11.2016, 19.30 Uhr

Museo San Telmo - San Sebastián

Un mundo de escritoras - Marlen Schachinger

Seit 1988 ermöglicht das Internationale Literaturtreffen mit Un mundo de escritoras, die Begegnung von Schriftstellerinnen - ein Zusammentreffen von Autorinnen aus verschiedensten Ländern, bei dem sie sich über Interessen und Ansätze des eigenen literarischen Schreibens mit dem Publikum austauschen.
Es ist ein Forum, das das kreative und künstlerische Schaffen von Frauen in all seiner Vielfältigkeit und seinem Reichtum in San Sebastian, Bilbao, Bayonne und Irún - präsentiert. Mehr als hundert Schriftstellerinnen aus aller Welt haben über die Jahre teilgenommen und sich mit ihren Leserinnen und Lesern ausgetauscht.
Im Rahmen des XXIX Literaturtreffens wird die Schriftstellerin Marlen Schachinger im Museum San Telmo und am folgenden Tag an der EOI Bilbao über ihr literarisches Schaffen und Werk sprechen.
 

Marlen Schachinger (Braunau a. I., 1970)

Marlen Schachinger Marlen Schachinger Ist eine österreichische Autorin und Literaturwissenschaftlerin.
An der Universität Wien absolvierte sie ihr Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaften, und 2012 erhielt sie ihr Doktorat mit Auszeichnung. Sie veröffentlichte mehrere Romane sowie Prosa, Lyrik und Essays in nationalen und internationalen Literaturzeitschriften und ist Herausgeberin mehrerer Anthologien, zuletzt des Erzählbands übergrenzen (Septime 2015).  
Für ihr bisheriges Schaffen hat sie bereits viele Stipendien und Preise gewonnen, beispielsweise das Wiener Autorenstipendium (2011), den Floriana Literaturförderpreis (2014) oder das Stipendium der Mörderischen Schwestern (2015). Sie hält die künstlerische Leitung des Instituts für Narrative Kunst Niederösterreich und ist Dozentin an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien.

Am 5. September ist Schachingers letzter Roman Martiniloben (Septime 2016) erschienen, der vom aktuellen Thema Flucht handelt: Mona will der kalten Anonymität, dem aggressiven Gegeneinander und dem permanenten Stress in der Stadt entfliehen. Sie zieht in ein Dorf an der Landesgrenze, wo sie sich Ruhe und ein solidarisches Miteinander erhofft. Doch der Schein trügt stets…

In Zusammenarbeit mit:

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