Film Das indische Grabmal (Fritz Lang, 1959)

Plakatausschnitt Das indische Grabmal © Classic Films

Sonntag, 08.10.2017, 21.30 Uhr

Filmoteca Española - Madrid

SO WEIT, SO NAH: MIGRATIONEN

Anlässlich seines 60. Geburtstags feiert das Goethe-Institut Madrid "60 Jahre Deutschen Film": eine umfangreiche Retrospektive, die von Javier H. Estrada fast ausschließlich aus den Beständen des Goethe-Filmarchivs kuratiert worden ist. Die Retrospektive besteht aus verschiedenen thematischen Reihen - die erste trägt den Titel SO WEIT, SO NAH: MIGRATIONEN.

Über den Film: 
Fortsetzung von Fritz Langs Der Tiger von Eschnapur (1958/59): Nach ihrer Flucht vor dem eifersüchtigen Maharadscha Chandra und dem intriganten Prinzen Ramigani werden Seetha und ihr deutscher Geliebter Harald in der Wüste aufgegriffen und erneut gefangen genommen. Ramiganis Männer bringen sie in den Palast von Eschnapur zurück, wo Harald eingekerkert und für tot erklärt wird, während Chandra die schöne Seetha auch gegen ihren Willen zu seiner Frau machen will – nur um sie danach für ihren Verrat in einem riesigen Grabmal lebendig einzumauern. Während der Trauungszeremonie startet Ramigani den lange geplanten Putsch gegen seinen Bruder. Mit Hilfe von Harald, der sich aus der Gefangenschaft befreien konnte, gelingt es, den Aufruhr niederzuschlagen. Schließlich trifft Harald noch einmal auf seinen Erzfeind Chandra - der ihm jedoch das Leben schenkt.

Regie Fritz Lang
Drehbuch Fritz Lang, Werner Jörg Lüddecke
Kamera Richard Angst
Schnitt Walter Wischniewsky
Musik Gerhard Becker
Darsteller Debra Paget, Paul Hubschmid, Walther Reyer, Claus Holm, Sabine Bethmann, Valerij Inkijinov, René Deltgen, Jochen Brockmann

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